Vielleicht hat die wehrte Leserschaft einen Tipp zu folgendem Problem : Bei der KTM 390 meines Sohnes ist das LED-Tagfahrlicht rechts ausgefallen. Natürlich ist die Garantie seit einem halben Jahr vorbei. Selbst reparieren geht nicht , neuer Scheinwerfer kostet schlanke 650-, . Gibt es eventuell eine Firma,welche solche Schäden repariert ?
Zitat von Kirikare im Beitrag #1... Natürlich ist die Garantie seit einem halben Jahr vorbei. Selbst reparieren geht nicht, neuer Scheinwerfer kostet schlanke 650,-.
Falls er wirklich hinüber sein sollte, würde ich einen Kulanz- antrag beim Hersteller stellen. Einen Versuch ist es wert und mehr als ablehnen können sie nicht.
Einmal unabhängig daven habe ich nach dem Preis der von mir verwendeten Philips Vision Moto H4 +30% Halogen-Lampe 60/55W gegoogelt:
€ 7,99 z.B. bei Polo - Austausch in etwa 5 min.
Bisweilen frage ich mich wirklich nach dem Sinn manchen technischen Fortschritts, auch wenn der Defekt eines LED- Scheinwerfers nicht alltäglich sein mag.
Kirikare, eine Reparaturfirma speziell für Motorradscheinwerfer ist mir nicht bekannt. Hast du schon mal gegoogelt? Für Autoscheinwerfer gibt es u.a. actronics-gmbh.de/led-lighting. Frag doch mal an. Bevor du an einen Neukauf denkst, schau doch erst mal selbst, ob sich nicht etwas reparieren lässt. Leider kenne ich den besagten Scheinwerfer nicht und kann nicht sagen, ob und wie er sich öffnen lässt.
Danke für die Antworten. Hab das Teil bereits ausgebaut. Lässt sich aber nicht öffnen. Kabel, Sicherung und was sonst noch geht geprüft. Werde wohl einen neuen Scheinwerfer vor eventuellen Verkauf einsetzten. Abblendlicht geht ja. Für einen Kulanzantrag müsste ich mich mit dem , vorsichtig ausgedrückt, äußerst unfreundlichen Händler rumärgern. Dafür sind mir meine Nerven schade.
Zitat von Falcone im Beitrag #4Es geht um das Tagfahrlicht, Caboose.
On nun Tagfahrlicht oder regulärer Scheinwerfer - es ist ein Unding, dass sich das direkte Leuchtmittel, in diesem Falle die LED, nicht austauschen lässt. Bei solchen Licht- leisten in Autos ist es genau dasselbe. Es läuft auf einen Komplettaustausch hinaus.
Es ist eine Verarschung des Kunden. Außerdem läuft es dem Gedanken der Umweltfreundlichkeit restlos zuwider. Haupt- sache, beim Hersteller klingelt die Kasse.
Aber die Kunden scheinen das mitzumachen nach dem Motto, mir bleibt ja nichts anderes übrig. Vom mündigen Kunden bleibt auch nichts übrig.
Den Scheinwerfer hab ich auch gerade gesehen… da warst Du schneller…
Dumme Fragen:
1. Ist das Tagfahrlicht eigentlich sicherheitsrelevant oder kann man das durch den Hauptscheinwerfer kompensieren? Könnte vielleicht beim nächsten TÜV erst Probleme verursachen… 2. Vielleicht kann man im Winter mal versuchen das Ding aufzumachen… Zusammenbau muss ja auch irgendwie funktioniert haben. Wenns nicht klappt, kann man ja immer noch einen neuen bzw. gebrauchten kaufen. 3. vielleicht passt ja auch der Scheinwerfer eines anderen Modells… z.B der 125er?
Zu 3. der scheinwerfer müsste dann ja eigentlich auch nur 1/3 kosten… weil ja auch nur 125 statt 390 ccm…. Oder liege ich da falsch.?
Gruss M
"Ich bin nur der Universalpräsident einer kleinen, blauen Murmel in der unermesslichen Weite des Weltraums..."
Ist wie so oft: Zum Fahren brauchst du das Tagfahrlicht nicht, aber wenn das Motorrad damit ausgestattet ist, dann muss es auch funktionieren. Beim Fahren nicht vergessen, das Abblendlicht einzuschalten, ansonsten ist das Motorrad ggf. dunkel. Die KTM hat aber wohl zwei Tagfahrlichter?
Caboose, grundsätzlich hast du natürlich recht. Es ist auch ein Grund, warum ich bei meinen Reisemotorrädern nicht auf einen LED-nachrüstscheinwerfer umrüsten würde. Auf der anderen Seite ist das LED-Licht so viel besser, bietet so viel mehr Möglichkeiten und ist in der Regel auch äußerst haltbar, dass die Industrie nicht mehr zurück gehen wird - und auch der Kunde nicht.
Hier, ich! Ich gehe gerne "zurück", besonders gerne dann, wenn es meinem Geldbeutel dient, denn ich bin bisher ganz ohne diese teure LED Beleuchtung ausgekommen. Ich steh' ja auf dem Standpunkt, daß man "profane" Leuchtmittel als Besitzer des Fahrzeugs ohne Mithilfe der Werkstätten an Ort und Stelle wechseln können sollte. Zudem sehe ich es etwas anders, denn der Kunde wird regelrecht gezwungen den Weg mitzugehen, da die Industrie diesen Trend befeuert, da man den Kunden "absahnen" kann, bei Anschaffung und Betrieb! Aber selbst bei den wechselbaren Leuchtmitteln habens von Industrieseite aus den Kunden beschissen, bspw. in Sachen "Haltbarkeit". Obsoleszenz ist das Stichwort ...
Gruß Monti
O tempora, o mores! „In unseren Augen, da muss der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, dafür dümmer wie Nachbars "Lumpi"! “. Fürwahr, so einige Dinge sind prächtig gelungen!
Monti, auch für dich ist gesorgt. Hella bietet nach wie vor noch diese Scheinwerfer an. Damit kannst du jedes Auto nachrüsten. Einfach zwei Löcher in die Haube bohren und festschrauben.
In dem dünnen "Blech" hält das doch gar nicht mehr, zudem schwäche ich vielleicht die "strukturelle Integrität der Fahrzeughülle" und das Ding ist zu nix mehr zu gebrauchen? Das Anschliessen an die modernen BUS Systeme in den neueren Autos stelle ich mir auch "Interessant" vor. So einfach mal 'ne Leitung anzapfen is aus mehreren Gründen nicht... DA kommt dann der Monti mit seinen zwei analogen Zusatzscheinwerfern daher und wird von der Fahrzeugelektronik als "Eindringling" erkannt, wenn die LED Einheit mit der Motorsteuerung kommuniziert, dies dann dem Blinker weitergegeben wird und der Wagen aus "Unverständnis! die elektronische Grätsche macht. Hoffentlich benötige ich zum Entsperren kein Smartfön...
Ging es hier nicht ursprünglich um LED Belustigung beim Moped?
Gruß Monti
O tempora, o mores! „In unseren Augen, da muss der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, dafür dümmer wie Nachbars "Lumpi"! “. Fürwahr, so einige Dinge sind prächtig gelungen!