da es hier für alles Fachleute gibt bitte ich um Feedback.
Wir haben vor unser 60 Jahre altes Dach neu zu sanieren lassen. Unser Haus hat eine Grundfläche von 10,70m x 9,30m mit einem Satteldach. Der Dachwinkel beträgt 25 Grad.
Wir planen eine Neueindeckung mit Dachsteinen, neuer Dachlattung, sowie eine Erneuerung von dem Traufenholz und Ortgangholz. Eine Wind,- und Wasserschutzfolie, sowie ein neues Ausstiegsfenster sind ebenfalls vorgesehen. Ggf. soll auch ein Abbruch eines nicht benutzen Schorstein bis unter die Dachfläche erfolgen. Da wir die oberste Geschoßdecke bereits mit 160mm Dämmwolle gedämmt haben entfällt eine weitere Dämmung.
Weiterhin soll das aufgebaute Gerüst auch für den neuen Fassadenanstrich genutzt werden.
Was gibt es alles zu beachten, gibt es Tipps die man bedenken muss...Ich bin für alle Beiträge offen da ich mich noch nicht mit diesem Thema auseinander setzen musste.
Ich habe bereits zwei Dachdeckermeister um einen Kostenvoranschlag gebeten, die mir genannten Termine zwecks Ortsbesichtigung sind am Montag (19.02.) und Samstag (24.02.) und bis dahin will ich nicht ganz so dumm dastehen....
Danke im Voraus und liebe Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Ich habe genau das gleiche bei mir machen lassen. Achte darauf, dass Dacharbeiten und Fassadenarbeiten von jeweiligen Auftragnehmern selbst erledigt werden. Ich hatte beides an einen Dachdecker gegeben, der den allerbeste Ruf hat. Er hat aber die Fassadenarbeiten an einen Subunternehmer weitergegeben und der war nicht gut. Ich habe am Ende die Top-Dachdeckerarbeiten bezahlt. Die Wärmedämmung und das Gerüst auch, aber die gesammte Verputzerei hab ich einbehalten. Kläre vorher genau, wer was macht und wofür er haftet.
Bei 25° Dachneigung würde ich mit Blech eindecken lassen. Ansonsten halte ich die Gefahr, dass der Wind Wasser oder Schnee hochdrückt, für zu groß. Zudem brauchst Du weniger Holz und die Kosten sind deutlich geringer. Folie muss natürlich trotzdem drunter.
Ich bin kein Experte, aber aus praktischer Erfahrung: - An Schneefanggitter denken
(Dachrinnen und Fallrohre kommen dann ja wahrscheinlich auch neu.) - (Gerade wenn ein Kamin zum befestigen fehlt) Wie kommt man an die Dachrinnen? Wenn es mit der Leiter geht ok, sonst: Laubgitter installieren, Inspektionsluken (vielleicht gleich mit Zuflussmöglichkeit zu einer Regentonne)
Wenn Du Dich selbst um das Gerüst kümmern willst, würde ich, wenn der Gerüstbauer zwecks Außmaß vorbeikommt, den Dachdecker gleich mit dazubestellen, sonst schimpft der eine wieder, dass der andere... (hatte ich gerade.)
Klar denkt man, da sollte ein erfahrener Handwerker von allein drauf kommen, aber - das habe ich gelernt - ist ein frommer Wunsch.
Moin Pewe, wenn du Dachflächenfenster, Traufe, Ortgang und dementsprechend Regenrinnen sowieso erneuern willst würde ich dir auch zu einer Aufsparrendämmung raten. Die Mehrkosten sind in meinen Augen recht gering, dafür hast du eine lückenlose Dämmung des Daches.
Lass dir doch ein Alternativangebot der Anbieter erstellen.
Dachpfannen nicht unter 30 Grad - hab ich mal gelernt. Aber das ist eine Weile her. Mach dich doch bei Braas schlau, wenn du Wert auf eine harte Eindeckung legst. Die wissen das. https://www.braas.de/