Einen Nachteil haben die Australien-Angebote aber (ich habe ja auch meinen schönen braunen Mantel von dort), sie sind wohl nicht für Protektoren vorbereitet. Und darauf möchte ich ungern verzichten. Wachsjacken-Anbieter gibt es aber inzwischen einige, sind halt schwer in Mode.
Die Kakadu Jacken gefallen mir ja sehr gut, ich suche immer noch für die regenfeuchten Hundespaziergänge eine wasserdichte Jacke, die Oilskin scheinen das ja zu sein. Aber, stinken die auch so wie Wachsjacken und werden bei Kälte auch so steif?
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Das kommt ganz auf das Wachs drauf an. Zumindest das mit dem steif werden. Etwas müffeln tun sie wohl immer. Für die Hunderunde hatte ich früher dieses Modell als Mantel:
Die Firma heißt Drizabone (sprich "dry as a bone" )
Meine Oilskin ist jetzt nach 20 Jahren nicht mehr dicht zu bekommen. Auch nicht mit viel Wachs und einem Föhn.Ich hab aber letztens eine neue gekauft. Ich werde mir aber mal einen Mantel zulegen. Bei der Jacke tropft es nach einer gewissen Zeit im Regen dann langsam vom unteren Rand auf die Hose. Ich suche aber einen, der nicht so nach Cowboy aussieht.
Riechen tun die immer, aber auch nicht schlimmer als mein (nasser) Hund.
Die Steifigkeit ist abhängig von der Qualität und der Menge des Wachses bzw Öls. Früher dachte ich, viel hilft viel und hatte dann eine speckig glänzende Belstaff, die Risse bekam, durch die das Wasser einsickerte. Soweit ich weiß, kann man auch heute noch die Jacken von Barbour nach England (nicht Italien) schicken und sie werden dort grundüberholt, gereinigt und neu gewachst. Vermutlich, so wie ich heute Barbour einschätze, aber für einen Preis, für den man sich auch eine neue australische kaufen kann.
Ach ja: Nie eine Wachsjacke in die Waschmaschine. Die Jacke wird durchaus sauber, aber ...
Eher wie a Zeitungsbüld von an spinnerten britischen Landlord, der sich Traktoren von Porsche hält und an oiden Rolls, damit er im Winter was zum Zangeln hat.