In meiner Polo Mohawk-Klamotte steht als Waschanleitung: Nicht waschen..., groben Schmutz feucht wegwischen... nur Spezialreinigung, nicht in den Trockner, nicht bügeln, nicht in der Nähe von großer Hitze...
Anders gefragt: Wer hat sich darüber hinweggesetzt, seine Membran-Klamotte gewaschen und welche Erfahrung damit gemacht.
Rukka-Teile sind auch "Membran". Die darf man waschen (in der Waschmaschine!). Hab mich allerdings an ein Waschmittel von Louis gehalten. Hinterher soll man Imprägnierspray "auftragen". Hab das schon mehrfach gemacht und die Jacke ist weiterhin ( eine Zeit lang) wasserdicht, jedenfalls hat sich die Schutzdauer vor Wasser nicht dadurch verringert, dass ich sie gewaschen habe.
Habe meine Polo Textiljacke mit Membran auch schon gewaschen. Synthetikprogramm 30 Grad mit Spülstopp und Flüssigwaschmittel für schwarzes (ohne Bleiche). Das dauerte ewig bis die trocken war, daß Wasser war eingeschlossen zw. Außenstoff und Futter. Die war bei der Entnahme aus der Maschine gefühlt 5kg schwerer und tropfte tagelang. Sie blieb danach aber wasserdicht. Werner
Dummheit ist es wenn ich einen Fehler dauernd wiederhole und auf ein anderes Ergebnis hoffe.
Wegen des selbstverständlichen Nicht-Schleuderns und der dementsprechend massiven Wassermenge wollte ich diese Aktion mal bei einer längeren Schönwetterperiode in Angriff nehmen.
Aber ich habe nichts gegen mehr Tipps und Erfahrungen. Heute geh' ich nämlich auf die Alster zum Segeln und komm frühestens morgen an die Waschmaschine.
auf die Idee meine Jacke nicht zu waschen, käme ich im Leben nicht, die ist nach jeder längeren Reise, gerade im Sommer völlig verschwitzt. Im Gegenteil wird eigentlich geraten, nicht zu lange zu warten sondern eher häufiger aber eben mit den richtigen Waschmitteln zu waschen.
Hatte bis vor kurzem eine IXS Textilkombi mit rausnehmbarer Membran. Die wurde nach praktscih jeder längeren Reise gewaschen, getrennt nach Außenjacke (normales Waschmittel) und Membraninlet (mit Spezialwaschmittel von S100)
Aktuell habe ich ne Stadtler mit Laminat und natürlich habe ich die nach Norwegen auch gewaschen. Alle Jacken waren auch nach dem Waschen weiterhin dicht. Die Imprägnierung des Außenmaterials hilft etwas gegen das unangenehme Vollsaugen, dicht ist die Jacke aber über eine funktionierende Membran.
Du musst die Membranklamotten irgendwann mal waschen, sonst stinkst du ja wie ein Iltis !
In die WaMa damit bei 30 Grad und Feinwaschmittel bei einem Pflegeleicht- bzw. Wollprogramm. Kein Trockner, kein Bügeln(eh klar). Das Schonschleudern bei den genannten Schonprogrammen ist kein Problem. Dann nochmal den gleichen Waschgang ohne Feinwaschmittel aber mit Einwasch-Imprägnierung (kriegste bei DM oder Tengelmann oder so). Anschließend zum trocknen nach draußen hängen und - wenn ganz trocken - dann nochmal mit Imprägnier-Spray für Outdoor-Klamotten drüber (hauptsächlich Nähte). Funktioniert super !
Ganz wichtig: Keinen Weichspüler verwenden. Es dürfen auch keine Reste davon in der Maschine sein. Sonst war´s das mit der Atmungsaktivität der Membran.
Gewaschen habe ich mein Zeug schon öfters und es bleib auch dicht.
Aber sicher werden die sich bei den Mohawk-Klamotten was dabei gedacht haben, wenn man es nicht waschen soll.
Nachdem der alte Ägypter schließlich doch arg verschmutzt war, habe ich ihm die Protektoren entfernt, ihn in die mit 30 Grad warmem Wasser (mit ,Spätialreiniger S 100' angereichert) gefüllte Badewanne gelegt. Nach etwa sechs Stunden hatte das Wasser ein freundliches Dunkelschwarz angenommen.
Danach ging's ab in die Waschmaschine. Jacke, Hose und Thermofutter getrennt. Wieder S 100, 30 Grad, ohne Weichspüler, ohne Schleudern - ein sogenanntes ,Autdohr'-Programm.
Danach war der alte Ägypter wieder fein sauber. Nur die Spuren einiger blutrünstiger Insekten, die gingen nicht mehr heraus.
Ramses war auch danach noch wasserdicht. Nur der passgenaue Wiedereinbau der Protektoren war ein Gefummel für sich.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.