Jack Bruce spielte eine Zeit in der Tony Williams Lifetime Band. Bezeichnenderweise verstarb der Jazz/Rock Drummer Tony Williams nach einer OP an seiner Leber. Stichwort Leberleiden. Er wurde nur 52 Jahre alt. Da wurde von beiden gelegentlich nicht nur Bier getrunken. Mal vermutet.
Jack spielte mit vielen bedeutenden Drummer zusammen. Tony blieb aber für ihn `the man`. Ich verstehe warum.
Nun experimentieren sie im Himmel weiter. Vielleicht fragen sie Jimi, ob er Lust auf eine Jam hat. Hat er bestimmt. Tony mochte Jimi.
In dieser sehr experimentellen Fusion Group Anfangs der 70er Jahre, zupfte Jack den Bass. Mancher Song wurde mit seinen Vocals versehen. Sicherlich nicht Jedermanns Sache wie bei der megasellenden Gruppe Cream. Es heisst, Clapton sei damals noch zu schüchtern zum Singen gewesen. Jack war es nicht. Zeit seines Lebens.
Leider finde ich nur einen Link zum Remake des von mir beispielhaften, ausgewählten Songs, in dem Jack einen Einblick in die Zusammenarbeit mit Tony gibt. Das Original beleuchtet es auf seine Art, ohne etwas Neues in den `White Room`zu stellen. Wie auch. Man ist bemüht, den damaligen Geist herauf zu beschwören.
Wie dem auch sei, Lifetime ist wohl nicht die glücklichste Phase in Jacks musikalischem Schaffen für den geneigten Hörer. Dafür eine interessante und überaus psychodelische.......Grenzerfahrungen auslotende.....musikalische, menschliche......eben to transcend.......