Das Teil ist unbenutzt. Nur die Batterie wurde bereits eingelegt. Da es sich um eine exakt messende Breitbandlambdasonde edit: eine Sonde mit großem Gewinde handelt, ist ein 18mm Gewinde vorgesehen, passt daher nicht in das 12mm Gewinde der W800 mit einfacher Sonde. Der ensprechende Gewindeeinsatz und -stopfen ist neben dem Display, den Kabeln und -anschlüssen dabei.
NP 97,56 (war bereits ein Sonderangebot) VHB 80,00 kurzfristig per PM erbeten. Ich werde das Teil nächste Woche ansonsten retour schicken.
Da sich aufgrund des Hinweises von Ulf eine neue Sachlage ergeben hat, ziehe ich den Verkauf zurück. Es handelt sich offensichtlich nicht um eine Breitbandsonde, sondern um eine einfache Sonde. Da kann ich ja auch eine Sonde der W800 mit passendem kleinen Gewinde verwenden und an Masse (weiss) und (schwarz) Impulsleitung anlöten und das Teil doch noch wie vorgesehen verwenden. Ich hoffe, hier jetzt nicht etwaige Interessenten zu sehr enttäuscht zu haben, aber die Sachlage hat sich unerwartet gedreht...
Ich will morgen eine Ausgangsmessung im Fahrtbetrieb machen vor dem Einbau der abgeänderten Ansaugstutzen und zum Vergleich nochmals danach, und habe am Samstag einen Prüfstandslauf gebucht. Die De/montage des Auspufftopfes ist in meinem Fall ziemlich aufwendig. Und ich erspare mir lieber ein zusätzliches Loch im Topf. Da ich noch eine W800er Sonde zur Hand habe, die dann in das 12mm Gewinde passt, ist das für mich die bessere Option. 2 Kabel verbinden und fertig ist`s. Ich hoffe aufgrund der Messergebnisse im Fahrtbetrieb ohne PC V auskommen zu können.
P.S. Voltmeter sollen das Problem haben, dass sie im Bereich der Nulllage nicht feinfühlig genug ansprechen.
So, ich habe meine Testfahrten mit den beiden Versionen der Ansaugstutzen mithilfe der angeklemmten Original-Lambdasonde erfolgreich durchgeführt. Die Auspuffkrümmer haben einen großen Durchmesser und das Gewinde ist relativ weit hinten angebracht. Daher war es für mich nachvollziehbar, dass die angezeigten Werte nicht im normalen Bereich lagen, sondern im "Magerbereich", weil durch das größere Volumen die Abgase sich entspannen und die Restsauerstoffkonzentration entsprechend sinkt. Es ging mir aber allein um den Vergleich vorher/nachher. Bei den originalen Ansaugstutzen zeigte sich, dass ab etwa 50% Drosselklappenöffnung die Lambdawerte sinken, das Gemisch entsprechend angefettet wird. Beim Durchgang mit den gekürzten Ansaugstutzen zeigte sich in Relation dazu niedrigere Lambdawerte (> 0,3) schon im Teillastbereich. Wegen des Lambdaeliminator läuft jeweils das Standardmapping. Die Verbesserung der Werte führe ich daher auf eine verbesserte Füllung der Zylinder zurück. Das kernigere Ansauggeräusch mag subjektiv täuschen, aber mir scheint, die W hat eine noch bessere Beschleunigung bekommen. Morgen werde ich auf dem Leistungsprüfstand die objektiven Fakten sehen...