Hat wer Rohr/Fittingpressen für VIEGA Sempress in seinem Werkzeugschatz und würde die für ein angemessenes Entgeld verleihen? Vermutlich für Edelstahlleitungen, Kupfer wäre auch denkbar. 15 und 22 mm Backen. Ich glaube nämlich nicht, daß es die beim OBI gibt.
Mein Heizungsbauer hat nicht ganz so zu meiner Zufriedenheit gearbeitet und ich muß nacharbeiten. Außerdem kommt dann im nächsten Jahr nach dem Keller das restliche Haus. Gruß
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Ich bin ja noch von gestern, und löte meine Wasserleitungen noch ...
aber:
wenn ich mal für 'ne Kleinigkeit keinen Bock habe, das ganze Werkzeug dafür 'rauszuholen, bzw. einzupacken, oder wenn die zu Lötende Stelle echt schlecht zu erreichen ist, dann verwende ich auch schonmal so Klemmverschraubungen ausm Baumarkt. Die haben bis jetzt immer dicht gehalten, waren garnicht so teuer, und sind einfach zu verarbeiten .
Ich muß mal alle Werkzeugverleiher abklappern und wenn ich nicht fündig werde auf die Baumarkt-Klemmverbindungen ausweichen. Hartlöten kann ich nicht, ist m.W. auch im Heizungsbau nicht mehr up to date. Dem Weichlöten trau ich nicht, wenn ich direkt nach dem Hausanschluß/Zähler noch bei 4 bar den Filter umsetzten will.
PS Der Heizungsbauer hat den Ausgleichbehälter zuerst neben den Kessel gesetzt. -> Da soll aber ne Waschmasch hin, bitte umsetzten. Dann hat er den AB neben/über den Kessel gesetzt. -> Jetzt behindert der AB den Auspuff, der jetzt direkt über eine potentielle Ofenstelle hängt. Der Wasserfilter ist so angebracht, daß ich die Tür nicht mehr ganz öffnen kann. Zitat: Da müssen sie aber jetzt einen Türstopper hinsetzten. usw usw.
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Zitat ...solange Du weichlötest, ist da auch nix gegen einzuwenden...
Was spricht gegen das Verfahren der echt harten Kerle ?
Bei Heizungsrohren nix, bei Trinkwasser handelst Du Dir evtl. Lochkorrosion ein, daher gilt seit Anno Toback (schon in der alten DIN 1988): Trinkwasserrohre (Cu) bis DN 28 x 1 "Weichlöten", oder eben Alternativverbindungen!!
Möglicherweise hat das was damit zu tun, daß ein Heizkreislauf ein geschlossenes System ist mit recht sauerstoffarmem Wasser aber vielleicht isses auch ganz was anneres.
Zitat von Maggi im Beitrag #10Möglicherweise hat das was damit zu tun, daß ein Heizkreislauf ein geschlossenes System ist mit recht sauerstoffarmem Wasser ...
richtig, oder kurz gesagt: Heizungswasser ist tot, Trinkwasser lebt (s. Legionellen ).
Axel
@Pele: vielleicht erinnerst Du Dich noch an den "Bauskandal" im Sportlerkrankenhaus ??Lüdenscheid, oder Hellersen??, das war der Anfang vom Ende des Hartlötens von Kupferrohren in der Trinkwasserinstallation. Die Rohre korrodierten kurz vor oder hinter der Lötstelle durch, da dort der Schutzmantel der Cu Rohres durch die Hitze im Arxxx war.