Mein Gaselch hat(te) 'n Leck in der Hydraulikleitung von der Pumpe -> Servolenkung. Drei winzige Löchlein übereinander, so groß wie'n Nadelstich, im Abstand von jeweils ca. 12 mm. Ich kann mir das überhaupt nicht erklären , könnte das ein Marderbiß sein? Hab' ich noch nie gehabt, deshalb kenn' ich das auch nicht.
Ich hab' jetzt als Erstmaßnahme einen PVC-Schlauch über die Schadstelle gezogen, und mit Schlauchschellen an den Metallverpressungen gesichert. Heute mittag hab' ich mal nachgeschaut, wie das aussieht, und ich muß sagen: das sieht schlimm aus, wie 'ne Presswurst ! Ich werde mir wohl dringend einen neuen Schlauch zulegen müssen ... wieviel Druck macht eigentlich so 'ne Servohydraulik? Ich kenn' mich mit so modernen Sachen doch nicht aus ...
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
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Hallo Pele, bin zwar kein Fachmann, aber es war vermutlich ein Marder.
Wenn der Schlauch so dicht ist, lass es doch. Gaselch gewinnt sowieso keinen Schönheitspreis. Ansonst wird ein Ersatzteil nicht so teuer sein. Oder: Firma, welche z. B. Hydraulikbagger repariert, kann ja Schlauch anfertigen. Oder auch: Spezies von Uniwerkstätten
Um die 100bar habsch auch rausgefunden. Basteln würd ich da auch nix, denn abgesehen von dem, was das Öl möglicherweise anrichtet, wenn du es unterwegs verlierst, wird die Lenkung gemäß Murphy genau dann schwergängig wenn du am wenigsten damit rechnest ....
Da hat der Friedo recht: Fahr nicht damit. Wenn ein PVC-Schlauch richtig warm wird, wird der mit Sicherheit platzen. Und wenn dann ein netter Zeitgenosse meint, dass er wegen der Ölkatastrophe die Feuerwehr holen muss, wird´s richtig teuer. Ganz davon abgesehen, dass du mit Öl auf der Straße eventuell einen Motorradfahrer ins Jenseits beförderst.
Ja, mir ist auch ganz anders geworden, als ich das gesehen habe ... das Argument mit der Ölspur, die ich verursachen könnte, ist mir auch gleich eingefallen.
Ich muß aber irgendwie nach Hause kommen ...
was meint Ihr denn zur Marderbißtheorie? Ich hab' sowas echt noch nie erlebt!
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Kleine spitze Einstiche deuten schon auf Marder hin.
Vor einigen Jahren hab ich das öfters gehabt, seit einiger Zeit ist Ruhe, obwohl ein Marder hier sehr aktiv ist und sich auch immer wieder seine Pfotenabdrücke unter der Motorhaube (und auf dem gesamten Auto) finden.
Auch wen es auf dieser Zeichnung anders aussieht, in natura auf Autos sind Marderpfoten-Abdrücke denen von Katzen sehr ähnlich
Als ich den Unfall mit dem Golf hatte, brauste auch erstmal die Feuerwehr ran, als würde ich im brennenden Wrack stecken - aber nein, Servolenkungsöl aufnehmen. Ich mußte das auch sofort bezahlen (ein paar hundert Piepen), und es hat etwas gedauert, bis ich das über die Gegnerversicherung wieder hatte.
Allerdings treten die 100 bar nur auf, wenn die Lenkung bis an den Anschlag gefahren wird und das Überströmventil öffnet. Unter Beachtung größer Vorsicht (!) könnte es vielleicht noch behelfsmäßig gehen.
Wenn der Typ 'n neuen Hydraulikschlauch mitbrächte, wär' mir das rel. schnuppe ...
bin gut mit dem aufgeblasenen Notbehelf nach Hause gekommen. Dann hab' ich das Ganze wieder entfernt (leichte Ölsauerei, hatte aber vorgesorgt mit Auffangwanne und -Kanister) und den Schlauch dann ganz durchgeschnitten, ein 10-er Kupferrohr als Stent (um es einmal medizinisch auszudrücken - der PVC-Schlauch sah aus wie'n Aneurysma ) eingesetzt, und jeweils zwei Schlauchschellen drumgeklemmt. Hat auch gehalten - bis zum Test-Lenkraddrehen bis zum Anschlag: dann kam der vom Wännä beschriebene Hochdruck im Schlauch zustande
Zitat ...treten die 100 bar nur auf, wenn die Lenkung bis an den Anschlag gefahren wird und das Überströmventil öffnet...
(mir war das ganze Problem "Ölverlust im Servosystem" auch erstmalig beim Totaleinschlagen aufgefallen: da machte die Pumpe Geräusche ) - der Schlauch flutschte vom implantierten Kupferrohr, und der komplette Hydraulikölbestand ergoß sich (zum Glück) in die Auffangwanne . War wohl doch zu glatt, die Rohroberfläche ... ich wollte eigentlich 'n paar Rillen einschneiden zwecks Erhöhung der Griffigkeit, aber der Rohrschneider ist aushäusig . Jetzt muß ich morgen entweder mit dem Gespann zu Elchens (ich meine die örtliche Volvo-Vertretung), oder ich starte einen zweiten Versuch mit aufgelöteten Ringen auf dem Cu-Rohr: dann kann der Schlauch eigentlich nicht mehr 'runterflutschen . Auf alle Fälle komm' ich wohl nicht umhin, morgen blau - äh, einen Tag Urlaub zu nehmen ... der Komplettausbau der Hydraulikleitung scheint eine richtige Scheißfummelarbeit zu sein (da kommt doch nur 'n gut dressierter Affe dran, an der Lenkung ), das Neuteil wird ein Vermögen kosten, und wahrscheinlich muß es erst bestellt werden ...
hoffentlich wird wenigstens das Wetter gut, damit ich mein Gespann putzen kann:
so'n Gespann saut bei Salzstreuwetter aufm Anhänger min. genauso ein, als wenn man selber damit gefahren wäre !
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, könnte das ein Marderbiß sein? Hab' ich noch nie gehabt, deshalb kenn' ich das auch nicht. 
! Ich werde mir wohl dringend einen neuen Schlauch zulegen müssen ... wieviel Druck macht eigentlich so 'ne Servohydraulik? Ich kenn' mich mit so modernen Sachen doch nicht aus ... 
das Argument mit der Ölspur, die ich verursachen könnte, ist mir auch gleich eingefallen. 
beschriebene Hochdruck im Schlauch zustande 
) - der Schlauch flutschte vom implantierten Kupferrohr, und der komplette Hydraulikölbestand ergoß sich (zum Glück) in die Auffangwanne 
... ich wollte eigentlich 'n paar Rillen einschneiden zwecks Erhöhung der Griffigkeit, aber der Rohrschneider ist aushäusig 
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