Moin zusammen! Ja, Sohnemann wollte eigentlich ein Schulpraktikum (Feb.2011)als Fluglotse machen. Gibt es nicht bzw. wird nicht angeboten Dann andere Berufe auf einer Berufsbildungsmesse gesucht und gefunden. Physiklaborant wäre nicht schlecht, aber keine Stelle gefunden. Jetzt hat Zusagen für einen Chemielaboranten und ein Werkstoffprüfer.
Und jetzt kommt nun die große Fragen welche Stelle nimmt man Er will auf jeden fall erst mal noch das Abi machen. Was meint ihr
Gruß Jochen, der gestern noch ne schöne Runde gefahen ist
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Mir hat der Arbeitsamtfuzzi damals den Werkstoffprüfer nahe gelegt,der meinte man hätte gute Jobchancen und auch ne faire Bezahlung in den Berufen...
...muss dazu sagen, dass ich damals sehr an dem Mann gezweifelt habe, weil wer schlägt nem vollbärtigen Typen mit rasiertem Irokesen den Beruf des ''immobilienmaklers'' vor?
Forstwirt Grüße Heiko
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ich sach mal ausm Bauch raus: Werkstoffprüfer. Hat mehr mit Physik zu tun, allerdings auch ein bißchen mit Chemie.
Chemikant selbst ist aber im Praktikum eher schütteln, rühren, abwiegen, vielleicht mal titrieren.
Fluglotsen werden ziemlich gesucht. Praktikum geht schlecht zu machen, weil es keine "Negerdienste" gibt, die man mal eben einem Praktikanten anvertrauen ("Sooo, Du nimmst jetzt mal den Airbus von der Alitalia und schickst den Richtung Mittelmeer. Mach Dir keinen Streß, iss nich so schlimm, wenn der nich ankommt." )
Aber wer ein gutes Abi hat und die Einstellungstests übersteht, hat ne reelle Chance auf nen gutbezahlten Job.
Töchterchen macht Chemielaborantin hier an der Uni und ist sehr angetan. Die Aufgaben empfand sie von Anfang an anspruchsvoll. Aber ist das überall so?
Zitat Aber wer ein gutes Abi hat und die Einstellungstests übersteht, hat ne reelle Chance auf nen gutbezahlten Job.
Weis nicht mehr so genau, aber im 2. Lehrjahr so 2.800€ Brutto und im 1. "Gesellen" Jahr 4.800€ + Schichtzulagen. Aber man kann den Test nur ein mal machen, ach ne, beim Bund und in Belgien auch noch. Aber beim Bund muss man wieder für Auslandeinsätze unterschreiben. Gruß Jochen
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'ne Ausbildung bzw. 'ne Stelle an 'ner Uni oder 'nem Institut kann ganz interessant sein (Forschung&Lehre), weil da immer 'was Neues kommt, und man auch viel mit Menschen zu tun hat - wird nicht langweilig. Die Aufstiegs- und somit auch Verdienstmöglichkeiten sind aber eher begrenzt: da läuft nix ohne weitere Ausbildung bzw. Studium.
In der chemischen Industrie verdient man da weitaus besser - wenn man denn 'ne Stelle ergattern kann. Die Arbeit kann aber auch sehr routiniert werden. Will sagen: man wird sehr spezialisiert, und macht dann möglicherweise jeden Tag dasselbe.
Aber weiß man nie vorher, wie's kommt - einfach nach Bauchgefühl machen, wenn man denn wählen kann.
Zitat von WännäAber wer ein gutes Abi hat und die Einstellungstests übersteht, hat ne reelle Chance auf nen gutbezahlten Job.
So was hat ein Schulfreund von mir gemacht, gleich nach der Matura. Die ham denen einen steilen Zahn in den Testraum geschickt und am Ende gesagt, sie sollen die beschreiben. Gewonnen hatten die, die behauptet haben, sie hätten gar nix gesehen