Da mein Motor nach geglückter Vergaserimplantation nun in viel höheren Drehzahlen unterwegs ist, macht nun die Kopfdichtung nicht mehr mit und schwitzt. Nun habe ich keinen Bock mir wieder so einen Dichtungssatz mit ungewisser Qualität für viel Geld zuzulegen und habe angefangen mir diese aus Kupfer zu schnitzen. Sie ist nun bis auf die 80mm Bohrungen fertig zum Einbau. Das ich das Kupfer ausglühen muss ist bekannt. Aber wie sieht es mit Dichtungsmasse aus. Muss ich etwas auftragen, oder kann ich sie so einbauen. Welche Dichtungsmasse bietet sich an.
schau bei der Gelegenheit nach, ob Kopf und Zylinder plan sind. Eine Verdichtungserhöhung bietet sich dabei auch an.
Bestreich die Dichtung im Bereich Ölkanäle, Kettenschacht und rund um die Zylinderbohrung (hauch)dünn mit Dichtmasse. Ich bin da nicht auf eine Marke festgelegt. Nimm eine nicht aushärtende Motor-Dichtmasse von einem Markenhersteller.
Zitat von martin58habe mal irgendwo gelesen, dass bei verwendung von kupferkopfdichtungen die zylinderkopfverschraubung öfter mal nachgezogen werden muss. stimmt das?
Ja, Kupfer "fließt" unter Druck ... deshalb müssen z.B. auch die Schraubverbindungen in Verteilerdosen regelmäßig nachgezogen werden - ansonsten schmort es irgendwann?!
Zitat von martin58habe mal irgendwo gelesen, dass bei verwendung von kupferkopfdichtungen die zylinderkopfverschraubung öfter mal nachgezogen werden muss. stimmt das?
Moin
Denke ich auch Wenn der Motor einmal richtig gelaufen ist, würde ich sie nachziehen. Das sollte reichen.
über ebay werden verschiedenste Dichtungen angeboten, die sich in der Qualität sehr unterscheiden. Als Originalersatzteil ist es sehr schwierig die zu bekommen.