ich habe mich entschlossen, den Gegenwert einer gut gebrauchten W auf den Dachboden zu legen, sprich die oberste Geschossdecke (Holzbalkendecke)des Hauses zu dämmen. Da der Dachboden noch begangen werden muss, kommt nur eine trittfeste Lösung in Betracht. Nach umfangreicher Info im Internet bin ich nun bei dem Hersteller Puren und dessen Produkt WLS 024 (100mm Dämmung und 16mm Spannplatte im Verbund) mit einem U-Wert von 0,22 gelandet. Ein Angebot von BayWa für 90m2, inkl. Schalungsbahnen Puren DSB 100 (Dampfbremse) über 2610,- Euro inkl. MWSt. liegt vor.
Hat jemand damit Erfahrung? Ist der Preis ok? Gibt es Tipps dazu? Was muss ich bei der Velegung beachten?
Mit dem Produkt leider nicht, aber ist das nicht günstiger, wenn du es aus konventionelle Art mit OSB Platten (ein wenig stärker als 16mm) und Dämmwolle/-platten selber machst. Wir haben auf Verbundwerkstoffe verzichtet, da sie eben teurer waren und in der Verarbeitung keinen Vorteil brachten. Aber jede Baustelle sieht ja auch anders aus.
Ich möchte schlafend sterben, wie mein OPA .... nicht schreiend wie sein Beifahrer
...das haben wir schon mal durchgerechnet. Wenn man die zeit- und arbeitsparende Verlegung betrachtet (nur 1 Arbeitsgang) sieht das schon wieder etwas anderst aus...Auch ist der Dämmwert bei den Puren höher bei niedriger Aufbauhöhe...
Zitat von PeWe..Auch ist der Dämmwert bei den Puren höher bei niedriger Aufbauhöhe...
pewe - das stimmt leider und ist auch das einzige argument dafür. die pur-schäume sind so ziemlich das letzte was man sich freiwillig einbauen kann.
Bei Gebrauch Abgabe von Styrol möglich. Bei der Herstellung und im Brandfall Freisetzung giftiger Chemikalien. Bei Gebrauch Abgabe von Reaktionsprodukten der Isocyanate nicht auszuschließen. Bei der Herstellung und im Brandfall Freisetzung giftiger Chemikalien.
ich würde in jedem fall ein nichtbrennbares material bevorzugen, also brandklasse A, auch wenn dadurch die schichtdicke etwas höher wird. das ist auch mit deinem pur.etat 28,88 € / qm mit eigenleistung zu schaffen . . .
Ich hab ja alles mit alten Zeitungen gedämmt. Die lassen sich sogar einblasen und sind unbedenklich. Aber die PU Scheiße ist auf einem Dachboden einfach am besten zu verlegen . Da hat der Pewe schon recht.
Gruß Norbert
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Wie alt ist denn das Haus? Wenn es zu alt ist, wäre ich vorsichtig mit einer Dampfsperre, da die Raumfeuchte aus dem darunter liegenden Raum möglicherweise nicht weg kann.
Alternative ist in jedem Fall (so habe ich es bei meinem Altbau auch gemacht), die Balkenzwischenräume mit Zelluloseflocken zu belegen bzw ausblasen zu lassen. Darauf kannst Du OSB-Platten legen bzw. ggf. Dampfsperre und dann OSB-Platten. Das Zeug heißt im Übrigen ISOFLOC. Ohne Dampfsperre ist es diffusionsoffen, bleibt begehbar und war bei mir billiger als das Auslegen mit Dämmwolle.
Eigentlich benutzt Isoflock ja nur neue Tageszeitungen, weil die verarbeitungsmachinen damit weniger Probleme haben.
Wie ich damit zurechtkomme?
Prima! Wenn ich mal was vom letzten Jahr nachlesen wollte, müßte ich nur die Tapete, die Rigipsplatte und dann die OSB Platte entfernen. Und dann versuchen, die Zeitung wieder zusammen zusetzen. Ist doch praktisch oder?
Gruß Norbert
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Hilft nix. Die Zchnipsel sind so weit zerfasert, das keine Buchstaben mehr zu erkennen sind. Die Programme werden derzeit noch von Frau Birtler genutzt, oder?
Gruß Norbert
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