Der Versuch mit den Umweltzonen ist die eine Sache - die andere Sache ist, dass man aber jetzt auch wirklich die Größe zeigen sollte, sie wieder abzuschaffen. Es war halt ein Irrtum. Ärgerlich genug, da es genügend Stimmen im Vorfeld gab, die ihre Sinnlosigkeit vorhersahen. Aber es ist, wie im am Beispiel Baden-Württemberg (Frau Gönner) zu sehen, verbohrter Aktionismus, aber natürlich auch im Interesse von Wirtschaft und speziell der Automobilindustrie. Viele wurden dadaurch dazu bewogen (oder soll man genötigt sagen?) ein neues Auto zu kaufen. Zwei Drittel der PKW-bedingten Feinstaubemissionen kommen laut Studien vom Abrieb - also nicht aus dem Auspuff, aus dem beim Benziner sowieso kein Feinstaub kommt. Laut Messungen in Hanover, Stuttgart und Berlin ist die Feinstaubbelastung seit dem Verbot um 3 bis 5% heruntergegangen - also noch im Bereich der Messtoleranzen. Die meisten Gemeinden machen aber "sicherheitshalber" gar keine Messungen - ein Schelm, wer ... Prof. Dudenhöfer hat berechnet, dass das Aufstellen der Schilder, der Druck der Plaketten und die Verwaltungskosten sich bereist auf 100 Mio Euro belaufen. Für die betroffenen PKW-Besitzer ist nach Dudenhöfer pro Fahrzeug ein wirtschaftlicher Schaden von 1700 Euro entstanden. Von den Folgen für das innerstädtische Gewerbe will ich gar nicht reden. Eine erstaunlich unsinnige Aktion. So tut man der Umwelt sicher keinen Gefallen. Das hat mit Recht wohl ziemlich viele Menschen gegen den Umweltschutz aufgebracht. Ein wahrlicher Bärendienst.
Zitat von FalconeDer Versuch mit den Umweltzonen ist die eine Sache - die andere Sache ist, dass man aber jetzt auch wirklich die Größe zeigen sollte, sie wieder abzuschaffen. Es war halt ein Irrtum. Ärgerlich genug, da es genügend Stimmen im Vorfeld gab, die ihre Sinnlosigkeit vorhersahen. Aber es ist, wie im am Beispiel Baden-Württemberg (Frau Gönner) zu sehen, verbohrter Aktionismus, aber natürlich auch im Interesse von Wirtschaft und speziell der Automobilindustrie. Viele wurden dadaurch dazu bewogen (oder soll man genötigt sagen?) ein neues Auto zu kaufen.
das unterschreibe ich sofort, vor allem den Teil mit den wirtschaftlichen Interessen, es wird immer wieder gerne vergessen, dass viele Dinge als Umweltschutz verkauft werden, dann den bösen Grünen vorgeworfen werden, die letzendlich aber von der Industrielobby durchgesetzt wurden, weil man viel Geld damit machen kann
____________________________________________________________________________ Indem der Revolutionär die Macht übernimmt, übernimmt er die Ungerechtigkeit der Macht.
Zitat von Siriondas unterschreibe ich sofort, vor allem den Teil mit den wirtschaftlichen Interessen, es wird immer wieder gerne vergessen, dass viele Dinge als Umweltschutz verkauft werden, dann den bösen Grünen vorgeworfen werden, die letzendlich aber von der Industrielobby durchgesetzt wurden, weil man viel Geld damit machen kann
Die Energiesparlampe
Gruß Hans-Peter
Pessimisten haben den Vorteil, daß sie seltener enttäuscht werden. Robert Lembke
Zitat Eine erstaunlich unsinnige Aktion. So tut man der Umwelt sicher keinen Gefallen. Das hat mit Recht wohl ziemlich viele Menschen gegen den Umweltschutz aufgebracht. Ein wahrlicher Bärendienst.
Und das ist denke ich mal erst der Anfang. Wer weiß, was da im Namen der Umwelt noch so alles ausgebrütet wird. Schließlich muß ja irgendwie Geld in die leeren Kassen. Erst vorige Woche hat so ein "Aktivist" in der Zeitung lautstark mehr Belastungen für Autofahrer gefordert, da diese ja die Schäden durch den Klimawandel bezahlen müßten.
Das wird noch richtig lustig...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!