Nun ja, Ansprüche des Schweizer Zolls würden gleichzeitig den Verursacher eines Umweltskandales benennen müssen, dessen Abstrafung zwangsläufig erforderlich werden würde. Der Zoll als Umweltkrimineller?
Da kann man mal wieder sehen, was der Staat ohne entschlossene Bürger wäre. In diesem Fall hat sich eine Gruppe aufrechter Bürger entschlossen, die Umweltverbrechen des schweizer Staates aus eigenem Antrieb und auf eigene Kosten zu beseitigen.
Na wenn das im Nachhinein auch noch Angabenpflichtig wäre...
Mann, Mann, Mann! Wenn dieser Thread mal nicht ein Paradebeispiel dafür ist, wie die Boulevardpresse funktioniert.
Einer schnappt was auf, dreht ein bisschen dran rum, erzählt es weiter, da wird wieder ein bisschen weiter dran gedreht, bis am Schluss eine Geschichte draus wird, die auf Grund ihrer Sensationsdichte zum Selbstläufer wird.
Wer glaubt denn im Ernst, der Zoll würde so einen Scheiß machen?! Noch dazu der Schweizer Zoll, hä?!
Jetzt lest euch mal in Ruhe das hier durch, und dann reden wir weiter:
Das Fahrzeug wurde am 11. April 1925 in Nancy ausgeliefert und von einem französischen Architekten gefahren, der es mit französischen Kennzeichen etwa drei Jahre in der Schweiz bewegte, ohne jemals den Einfuhrzoll bezahlt zu haben. Als der Herr die Schweiz verließ, überließ er das Auto seiner Tessiner Gastfamilie. Diese hatte jedoch bedenken, nachträglich Einfuhrabgaben an den Zoll zahlen zu müssen und versenkte den Wagen 1937 kurzerhand im Lago Maggiore. Der Bugatti Brecia wurde über die Anlegerampe ins Wasser gestoßen und sank 53 Meter in die Tiefe. Dort rottete der Wagen vor sich hin. (Quelle: http://www.classicdriver.com/de/magazine/3300.asp?id=4973)
Das ist zwar auch nur eine Geschichte, und sie kann auch nur erfunden sein - aber bekommt man beim Lesen nicht das Gefühl, dass es sich wohl eher so abgespielt haben könnte?
jau Sepel, so ähnlich wirds wohl gewesen sein. Ich hab mich schon gewundert wie ein Auto in 53m Tiefe liegen kann?!? Das muss eigentlich vom Steg oder Boot versenkt worden sein.
Nichts desto trotz bekommt die "gegen Gewalt" Initiative eine wirklich wunderbare Presse und deshalb können die von mir aus ruhig weiter spinnen.
--------------------------------------------- Ich möcht zurück auf die Straße, möcht wieder cruisen, nicht schön, sondern geil und laut. Denn Gold find man bekanntlich im Dreck und Straßen sind aus Dreck gebaut.
Oooch, Serpel, das war aber jetzt ernüchternd. Unbestätigten Quellen nach hat die Schweizer Familie dem armen Franzosen das Fahrzeug weggenommen, weil der sein Frühstück nicht bezahlen konnte. Und als der dann drei Jahre später eine Schweizerin heiratete und sein altes Auto wiederhaben wollte, bekamen sie Angst und ließen das Fahrzeug im See verschwinden. Das löste bei dem Franzosen mit dem elsässischen Namen Schlumpf eine tiefe Psychose aus und so begannen er und sein Bruder Bugattis zu sammeln.
In Antwort auf:Das löste bei dem Franzosen mit dem elsässischen Namen Schlumpf eine tiefe Psychose aus und so begannen er und sein Bruder Bugattis zu sammeln.
Genau - und um die Ausplünderung ihrer Fabrik für den Kauf der Bugattis zu verschleiern, erfanden sie die Mär von den kleinen blauen Schlümpfen.
Zitat von Falcone Und als der dann drei Jahre später eine Schweizerin heiratete und sein altes Auto wiederhaben wollte, bekamen sie Angst und ließen das Fahrzeug im See verschwinden.
Falcone
Nein, so war´s nicht.
Ich habe gehört, daß der sich nach drei Jahren von der Schweizerin scheiden lassen wollte und gleichzeitig die Herausgabe des gemeinsamen Kindes gefordert hat.
Dieses war dann plötzlich verschwunden und "tauchte auch nie wieder auf", wie merkwürdigerweise auch der Bugatti, der unauffindbar blieb....