Ich war heut auf dem Weg zum Dieselmotorradtreffen in Hamm... und da hab ich ausversehen ein Stopschildüberfahren - rechts am Rand natürlichmein Freund und Helfer Raus gewunken und dann kam die ganze Geschichte. Ich war mir jeder Schuld bewußt und hab das auch direkt zu gegeben... die gute Frau schaute auf meinem Führerschein und sagte dann: "10 Euro macht das" Puh dachte ich mir - ich hatte ja noch Probezeit!
Und nun meine Frage: Hätte ich nicht eine wesentlich empfindlichere Strafe bekommen sollen?
------------------------------------------------- "Sie kommen jeden Tag und verunstalten unsere Städte. Sie hinterlassen überall ihre idiotischen Schriftzüge. Sie machen aus der Welt einen hässlichen Ort. Wir nennen sie Werbeagenturen und Stadtplaner." Banksy
Peitschenhiebe? Sah die Uniformierte danach aus? Seltsame Vorlieben hier im Forum...
--------------------------------------------------- Gruß Monti, qui pro veritate militat in mundo. „In einer Zeit allgegenwärtigen Betruges ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen.“
Möppi entziehen höflich Dreist wie ich bin hab ich meinen Zivildienstausweiß verwiesen und gefragt ob ich denn als Zivi keinen Rabatt bekomme Was sagt der Polizist: "Zivi und son Motorrad? Da kann doch was nicht ganz richtig sein."
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was wohl die Mutter der Polizistin zum Tun ihrer Tochter sagt? Auf der Strasse fremde Männer ansprechen und von diesen Geld verlangen... Tsss, verdienen die mittlerweile so wenig, daß sie es nötig haben?
Sowas nannte man zu meiner Zeit "Bordsteinschwälbchen"
Welchen "Service" gibt es denn für 50 Euro?
--------------------------------------------------- Gruß Monti, qui pro veritate militat in mundo. „In einer Zeit allgegenwärtigen Betruges ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen.“
Informative Tabelle im Link, Norbert. Jetzt weiß man womitman zurechnen hat und was man unter allen umständen vermeiden sollte
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Zitat von montcorbier ... Welchen "Service" gibt es denn für 50 Euro?
das geht immer nach dem Bedürfnis. Anscheinend hatte Heiko nun mal das Bedürfnis ein Stopschild zu ignorieren. Dieser Service kostst halt 15 Euro.
Wenn man andere Bedürfnisse hat, muss man halt zu anderen Servicedienstleitern fahren. Ist hals so in unser von Taylorismus geprägten Welt, dass unterschiedliche Service-Dienstleiter unterschiedliche Services bekommt: Meim Mäcces kriegt man keine Hosen gebügelt, In der Reinigung keinen Haarschnitt, Beim Friseur keinen Hamburger - aber Kaffee, wenn man ganz lieb ist - wo hingegen es gerüchte gibt, dass man bald wieder bei Tchibo Kaffee bekommen kann ... Und bei den Bordstein Schwalben gibbet keine Stopschilder .... muss man dafür halt zu den Damen in Uniform fahren.
So ist es halt
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
Wär es Beamtenbeleidigung, wenn man einer solchen Uniformierten für die verlangte Summe eine entsprechende "Gegenleistung" abverlangt?
"He, 's ist billiger als hinterm Bahnhof die Schwälbchen!"
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In Antwort auf:Anscheinend hatte Heiko nun mal das Bedürfnis ein Stopschild zu ignorieren. Dieser Service kostst halt 15 Euro.
Hatte Heiko nicht, dass will ich mal eben klarstellen, das war das erste Schild das ich überfahren habe und das war KEINE Absicht, weil ich hauptsächlich Fahrrad fahre und daher weiß wie viel Sinn diese Stopschilder machen... und es waren 10 euro
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Ich hab mal ein Stopschild im wörtlichen Sinne mit dem Gespann überfahren. Beim rechts Abbiegen,aus unerklärlichen Gründen die Kurve nicht gekriegt und das Stoppschild auf der Mittelinsel mit dem vorderen Beiwagenanschluß umgenietet. Braver Bürger, der ich nunmal bin, habe ich vom nächsten öffentlichen Fernsprecher die Polizei informiert.
Hab ich nie mehr was von gehört.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet.
Zitat von Heiko[...] das war das erste Schild das ich überfahren habe und das war KEINE Absicht, weil ich hauptsächlich Fahrrad fahre und daher weiß wie viel Sinn diese Stopschilder machen...
Mach Dir nix draus - wenn die bei euch einfach so am Boden rumliegen ...
In Antwort auf:...vom nächsten öffentlichen Fernsprecher die Polizei informiert. Hab ich nie mehr was von gehört...
Na, kein Wunder - wahrscheinlich hast Du gesagt:
"Tach, ich hab' da eben ein Stoppschild (da und dort) umgenietet. Liegt jetzt flach, aber ich hab's so auf die Seite gelegt, das wohl nix weiter passieren kann. Es tut mir leid, und ich will es auch nicht wieder tun. Tschüß."
Die müssen in Hamm auf Stopschilder konditioniert sein - habe dort vor Jahren auch löhnen müssen (weiß nicht mehr wieviel, fand' ich damals, vor 10 oder 15 Jahren, aber nicht billig: 20,- DM oder so). Die waren alledings auch sauer, weil sie 'n paar Kilometer hinter mir her fuhren mußten und am Ende ständig aufblendeten, weil ich ihr blinkendes "Stop, Polizei!" -Schild auf dem Dach nicht sehen konnte, weil ich einen Anhänger zog. Und dann maulte der Typ noch über mein seitlich am Anhänger angeschraubtes Ersatzrad - das müsse eingetragen werden! Die einseitige Windlast könne die Sicherheit des gesamten Gespanns beeinträchtigen! Meine Frage, ob er das wirklich ernst meine, oder mich auf'n Arm nehmen wolle, wirkte sich auch nicht verhandlungsgünstig aus - schade, hätte es lieber mit einer freundliche Bullette zu tun gehabt ...
...interessant übrigens auch der Kommentar des (ein paar Wochen später) zum Thema "seitlich-montiertes-Ersatzrad" befragten DEKRA-Mannes: "Ach, sind das jetzt auch schon ausgebildete Sachverständige? Stell' ich mich auf die Straße und regel' den Verkehr? Der hatte sie doch nicht alle auf der Latte !" "Hmm, soll'ich das beim nächsten Mal so weitergeben ?" "Könnense gern machen, da steh' ich zu!"
Ach ja - irgendwer wird sich allerdings schon was gedacht zu haben mit dem Aufstellen des Stopschildes . Möglicherweise gab es an der Stelle öfters Unfälle mit querenden Fahrzeugen, dessen Fahrer nicht sorgfältig genug auf die Vorfahrt der anderen geachtet haben ...
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Die Fähigkeit eines Lebewesens, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. Konrad Lorenz