oiso irschdns is da willi ka tschuschn, sundan a tschusch, und zwadns is da willi ka tschusch, sundan a bifge. owa so is da willi wenigsdns ka schwili.
Do hob i a gschtaunt, ned o moi hobe des Gfui kobt, dass' mi ois bifge oschaung. De worn oiwei freindli und ham glei gholfa, wann wos schwars zum trogn gwen is.
Wans ned so a Schoaß-Orwed gwen war - de Leit worn echt pfundig.
In Antwort auf:De worn oiwei freindli und ham glei gholfa, wann wos schwars zum trogn gwen is.
no bittschoen! es gibt nohand soeichene bifge und ondane. un du bist hoid a soeichena gwen, der wos ohziagt, und need so a herr gut, der wos si bei am jedn dreeg sekkiern tut. dem deafma scho a moi is haeupterl petschiern. waasd eh.
In Antwort auf:wer oder was ist denn das: de Tschuschn
habe die versuche einen offensichtlich wiener dialektbegriff ins sogenannte "deutsch" zu übersetzen, mit grossem vergnügen verfolgt. anbei mein bescheidener versuch, das weanerische dem bundesbürger, kurz piefke genannt, näherzubringen. "de tschuschn": mehrzahl von "der tschusch" (weibliche form "die tschuschin")so wurde anfangs der zuwanderer aus dem balkan (ex-jugoslawien) genannt. heute werden damit von der sozialen unterschicht in wien alle zuwanderer, die offensichtliche integrationsprobleme haben, bezeichnet. ich persönlich lehne selbstverständlich solche verbalen entgleisungen total ab. meiner meinung nach haben solche ausdrücke nichts mit dem ursprünglichen "weanerisch" zu tun. für alle die ihr bild von wien nur aus "mundl" und kottan beziehen, sei gesagt: vergiss es!!! stehe auch gerne für weitere übersetzungsversuche zur verfügung
habedieehre und gschamsta diena es war sehr schön es hat mich sehr gefreut mit handkuss an die gnädigste anton G.