Hallo Leute,
ich bin gestern 22:45(nach dem Spiel ...
) wieder daheim angekommen ... ereignisreiche Tage und beeindruckende Erlebnisse liegen hinter mir, die ich vielleicht in einem seperaten "Dolomiten-Reise-Thread" verarbeiten werde(?!) - anbei nur mal einige "Vorgucker".
Hier erstmal die Daten ... Reisedauer: 5tage, Übernachtungen: 4(nur 1x im Zelt), Kilometer: 2700, Spritverbrauch: 12Tankfüllungen, Regen-Fahrkilometer: ca.40%, Hagel-Kilometer: ca. 0,5%, Temperaturen: 3-27°C
Die Anreise über Rosenheim und die "Leitzach-Penne" war perfekt und ich hatte trotz einsetzendem Dauer-Nieselregen ein trockenes "Bett":
Am Morgen nieselregnete es immer noch - bis an der östereichischen Grenze richtige Regenklamotten erforderlich waren:
Am Achensee vorbei durchs Zillertal direkt in's Pinzgau - dort lud mich dieses nette Internet-Cafe zum verweilen, trocknen und natürlich zum "Verzehr" des ersten Espresso -dem noch viele folgen sollten- ein:
Von dort fuhr ich durch den Felbertauern-Tunnel unter dem Großglockner durch, statt wie geplant auf der Hohe-Tauern-Straße an ihm vorbei - bei diesem Wetter hätte man ihn ohnehin nicht gesehen:
Nach Italien fuhr ich über den "Staller Sattel":
Die Wartezeit an der Ampel verbrachte ich auf dieser Bank - der Imbiss war noch zu und es war fast ein wenig unheimlich so ganz allein in den Wolken ... jedenfalls war ich froh als der Gegenverkehr mich erlöste:
In Poza angekommen suchte ich mir aufgeweicht wie ich war doch lieber ein Zimmer, der Preis von 15€ selbverständlich ohne jeglichen Luxus wie Sauna und Trockenraum überzeugte mich die nächsten 3tage dort zu bleiben:
Auch der Blick aus dem Fenster war zu "ertragen" ...
... :
Vier Tage verbrachte ich dann auf solchen Straßen -hier der Falcarego- für mich der Motorradfahrerhimmel auf Erden, und wie sich herausstellen sollte sogar
wegen des "schlechten" Wetters:
... und das obwohl ich die meiste Zeit so aussah:
Meine Gebete zum Gott der Sonne wurden auch nicht erhört ...
... sodaß ich gestern Morgen gegen 6:30 Canazei bei 7°C über die Sella-Runde, den Falcarego, den Giau und an Cortina und den Drei Zinnen vorbei die Dolomiten verließ:
Noch schnell ein Kaffee in meiner Lieblingskurve auf dem Pordoi -mit der herrlichen Aussicht auf den Langkofel und die Sellagruppe mit dem PizBoe- gekocht:
Und dann ging's mit der berühmten "Träne im Knopfloch" weiter über Cortina nach "Hemm":
10jahre waren seit meiner letzten Reise dorthin vergangen, doch bis zur nächsten wird es mit Sicherheit nicht so lange dauern ... Dolos ich komme sicher im nächsten Jahr wieder - selbst wenn es Kühe regnen sollte!!!
daheimige grüße piko