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Dieses Thema hat 25 Antworten
und wurde 674 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
Seiten 1 | 2
Sid Offline



Beiträge: 649

06.12.2007 21:35
#16 RE: Übrigens... Antworten

Mein lieber Freund,
Apfelwein ist nun bestimmt nicht eines meiner bevorzugten Getränke...
warmer Apfelwein Bääääääh!
Da trinke ich doch lieber kühles Kölsch
und wenn es unbedingt etwas warmes sein muss
kann ich dir nur einen richtig
STEIFEN GROG nahe legen.

Sid


montcorbier Offline




Beiträge: 13.023

06.12.2007 21:37
#17 RE: Übrigens... Antworten



Was der Bauer nicht kennt, das säuft er nicht!


Gruß
Monti

---------------------------------------------------
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen!
Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga"

Falcone Online




Beiträge: 113.683

06.12.2007 21:47
#18 RE: Übrigens... Antworten

Wo war noch mal der Unterschied zwischen Hundepippi und Kölsch?

Grüße
Falcone

Ist die BMW erst optisch ruiniert, schraubt sich´s daran ganz ungeniert

PeWe Offline




Beiträge: 21.925

06.12.2007 21:59
#19 RE: Übrigens... Antworten

Nur mal so als Hesse:

Es Stoffche is für alles gut
es fegt de Mage, labt die Schnut,
hilft gege Rheuma, Podagra
Heufiewer, Gicht und Cholera
bringt flotten Gang stets ohne Qual
daswege is es so gesund
so laut de ärztliche Befund


Wer im Zusammenhang mit alkoholischen Getränken von Gesundheit redet, erntet zumeist ein mehr oder weniger nachsichtiges Lächeln. „Na ja“, denken dann die anderen, „der sucht halt einen Grund zum Trinken.“ Richtig, ihr Zweifler, wir trinken Apfelwein, auch weil er nachweislich gesund ist. Unter allen alkoholischen Getränken dürfte das Stöffche wohl zu den Bekömmlichsten zählen; in Maßen genossen, versteht sich. Wer ihn mißbräuchlich einsetzt, muß, wie überall, mit der entsprechenden Quittung rechnen. „Modus est in rebus“, sagt der Lateiner, ein Maß ist in den Dingen. Wo gilt dieser Satz mehr als beim Trinken?

Die gesundheitsfördernde Wirkung des Apfelweins wird von der medizinischen Literatur durchweg und vorbehaltlos anerkannt. Wer trotzdem daran zweifelt, kann sich per Augenschein auch selbst davon überzeugen. Vor allem während der Dämmerzeit hocken in den einschlägigen Lokalen in und um Frankfurt Tausende eingeschworener Apfelweintrinker, die ihr Leben lang regelmäßig jeden Tag ihre vier bis sechs oder acht Schoppen gepetzt haben. Und sie alle haben das Pensionsalter längst überschritten.

Allein am Apfelwein kann das aber wohl nicht liegen, werden nun dieselben Zweifler einwenden. Und wahrscheinlich haben sie damit recht.
Allein das Stöffche macht es sicherlich nicht, allenfalls hilft es bei einem gesunden Leben - in gewissen Maße. Offenbar ist es nämlich so, daß Apfelweintrinker auch eine ganz bestimmte Sorte Mensch vertreten. Sie sind innerlich gelassen, vielleicht ein bißchen weltabgewandt, mehr zur Stille, denn zur lauten Hektik neigend. Irgendwann finden solche Menschen ganz von selbst zum Apfelwein als ein Getränk, das zu ihrem Wesen am besten paßt.
Allmählich entwickelt sich zwischen Mensch und Getränk eine Wechselbeziehung, aus der sich über lange Jahre dann eine ganz bestimmte Lebensart entwickelt. Geist und Körper finden zu einem Rhythmus von Ruhe und Ausgeglichenheit, der sicher nicht ohne Einfluß auf die Gesundheit bleibt. Das ruhige Ritual des Trinkens, das gesetzte Drumherum der jahrhundertealten Apfelweintradition sind äußere Zeichen der inneren Haltung.

Manchen Verhaltensweisen widersetzt sich der Apfelwein schon von Natur aus. Wir haben noch nie erlebt, daß jemand selbst beim größten Durst ein Glas Apfel-
wein in einem Zug vollends hinunterstürzte, wie das beim Bier ohne weiteres der Fall ist. Denn ein frisch gespritzter, kühler Apfelwein löscht mit seiner prickelnden Säuerlichkeit den ärgsten Brand schon nach wenigen Schlucken. Für Gewaltakte des Trinkens ist er gänzlich ungeeignet. Stellen Sie sich einmal vor, man würde Apfelwein wie Bier aus sogenannten Stiefeln trinken, unvorstellbar. Im Apfelwein liegt Ruhe. Ruhig steht er im Glas, ruhig und gelassen will er getrunken werden. Er drängt sich nicht in den Vordergrund einer Tischrunde wie der Wein, um den sich dann meistens auch die Gespräche drehen. Er will aber auch nicht zum anonymen Durstlöscher degradiert werden, wie das meistens beim Bier der Fall ist. Er will in seiner unverwechselbaren Eigenart gewürdigt werden, als ein bescheidener Unterhalter, der die Kommunikation zwar fördert, sie aber nicht beherrscht.

Eine medizinisch-wissenschaftliche Bestandsaufnahme des Apfelweins ergibt theoretisch folgende positiven Wirkungen:
1. Anregung der Verdauungsdrüsen und damit der Verdauung.
2. Verbesserung der Magendurchblutung.
3. Bei älteren Menschen liegt oft ein Salzsäuremangel (Einschränkung bis Fehlen) vor, der durch Apfelwein ausgeglichen (kompensiert) wird.
4. Der Alkohol im Apfelwein wirkt zusammen mit Salzsäure bakterizid und beugt ansteckenden Magen- und Darmkrankheiten vor (Prophylaxe). Die Entwicklung von krankmachenden (pathogenen) Bakterien wird gehemmt und Bakterien abgetötet. Bei Darminfektionen wie Typhus, Ruhr, Paratyphus, Cholera und Coli-Infektionen im Bereich des Nierenbeckens, Harnblase und Gallenblase wirkt der Wein bakterizid. Auch im Fleisch verkapselte Trichinellen werden aufgelöst und abgetötet.
5. Nebenwirkungen von Digitalis werden ausgeglichen.
6. Der Blutspiegel von therapeutisch angewandten Antibiotica (Penizillin) wird länger hoch gehalten.
7. Die Atmung wird vertieft und das Atemminutenvolumen erhöht.
8. Eine Lösung des Bronchialkrampfes (Bronchialspasmus) bei asthmatischen Zuständen wird beobachtet.
9. Heißer Apfelwein mit Zimt, Zucker und Zitronensaft ist wirkungsvoll bei grippalem Infekt, Bronchitis und Erkältungskrankheiten.
10. Eine Durchblutungsverbesserung des Herzmuskels (Herzkranzgefäße) und eine Beruhigung der Psyche (Spannungen) wird beobachtet, so daß Beschwerden im Sinne einer Angina pectoris gebessert werden können. Auch die schmerzstillende Komponente des Weines spielt hierbei eine günstige Rolle.
11. Apfelwein wirkt bei der Hochdruckkrankheit blutdrucksenkend und blutdruckstabilisierend.
12. Besonders Apfelwein in niedriger Dosierung verhindert im Blut die Zusam-
menballung von Fetttröpfchen, die durch Fettstoffe (Cholesterin, ß-Lipo-
proteine, Neutralfette bzw. Triglyzeride) aufgebaut werden, und senkt den Blutfettspiegel.
13. Apfelwein regt die Flüssigkeitsausscheidung mit Abfluß der Stoffwechsel-
schlacken an (Diurese). Die echten Frankfurter benutzen und schätzen den Rauscher als Herbstreinigungskur.
14. Apfelwein fängt traurige Stimmungslagen ab und wirkt einer Kontaktarmut entgegen.
15. Ein Glas Apfelwein am Abend fördert die Schlafbereitschaft.
16. Psycho-vegetative Syndrome (vegetative Dystonie, Neurasthenie, vegeta-
tive Labilität, Spannungszustände, Nervosität) werden gelöst oder gebessert.
17. Eine Aktivierung der gefäßerweiternden Wirkung könnte über die Verbes-
serung der Herzkranzgefäßdurchblutung (Coronardurchblutung) das Herz- und Kreislaufsystem unterstützen.
18. Subjektiv wertvoll empfindet der ältere Mensch als Senior die Verbesser-
ung der Gehirndurchblutung, durch die er in seiner geistigen Aktivität gefördert wird. Das bedeutet für viele eine Verzögerung des Alterungs-
prozesses und eine erträglichere Gestaltung desselben. Manche depres-
siven Neigungen und Kontaktarmut können aufgefangen werden.

Und was kann Kölsch ???


Grüße
PeWe


"Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist ein ehrlicher Mensch zu sein."

PeWe Offline




Beiträge: 21.925

06.12.2007 22:07
#20 RE: Übrigens... Antworten





Grüße
PeWe

"Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist ein ehrlicher Mensch zu sein."

w-paolo Offline




Beiträge: 25.139

06.12.2007 22:39
#21 RE: Übrigens... Antworten

In Antwort auf:
...warmer Apfelwein Bääääääh!

Es war ja auch nicht von warmem Apfelwein die Rede........................

Ham halt keine Ahnung von guten "Säften", diese W-estfahlen.

Paulle.

Meinungs-Vertreter

vanda Offline




Beiträge: 7.341

06.12.2007 22:42
#22 RE: Übrigens... Antworten

In Antwort auf:
Ham halt keine Ahnung von guten "Säften", diese W-estfahlen.


*räusper*

Ich schon.

Vanda

Die besorgteste Prüderie findet sich bei denen, die ein kleines Geheimnis zu verstecken haben.

TheoW Offline



Beiträge: 5.381

07.12.2007 09:39
#23 RE: Übrigens... Antworten

Wie hatte

der Stuttgarter Wolfgang mal so treffend gesagt:

Der Apfelwein ist der Bruder vom Weinessig.


Gruß
TheoW




Falcone Online




Beiträge: 113.683

07.12.2007 10:16
#24 RE: Übrigens... Antworten

Genauer: Der liebliche und charmante Bruder vom Premium-Weinessig

Aber des verstehen Nichthessen nicht - aber die haben es ja auch nicht zum reichsten Bundesland geschafft.

Grüße
Falcone

Ist die BMW erst optisch ruiniert, schraubt sich´s daran ganz ungeniert

Wolli52 Offline




Beiträge: 10.004

07.12.2007 17:08
#25 RE: Übrigens... Antworten

Zitat von PeWe

Eine medizinisch-wissenschaftliche Bestandsaufnahme des Apfelweins ergibt theoretisch folgende positiven Wirkungen:
1. Anregung der Verdauungsdrüsen und damit der Verdauung.
2. Verbesserung der Magendurchblutung.
3. Bei älteren Menschen liegt oft ein Salzsäuremangel (Einschränkung bis Fehlen) vor, der durch Apfelwein ausgeglichen (kompensiert) wird.
4. Der Alkohol im Apfelwein wirkt zusammen mit Salzsäure bakterizid und beugt ansteckenden Magen- und Darmkrankheiten vor (Prophylaxe). Die Entwicklung von krankmachenden (pathogenen) Bakterien wird gehemmt und Bakterien abgetötet. Bei Darminfektionen wie Typhus, Ruhr, Paratyphus, Cholera und Coli-Infektionen im Bereich des Nierenbeckens, Harnblase und Gallenblase wirkt der Wein bakterizid. Auch im Fleisch verkapselte Trichinellen werden aufgelöst und abgetötet.
5. Nebenwirkungen von Digitalis werden ausgeglichen.
6. Der Blutspiegel von therapeutisch angewandten Antibiotica (Penizillin) wird länger hoch gehalten.
7. Die Atmung wird vertieft und das Atemminutenvolumen erhöht.
8. Eine Lösung des Bronchialkrampfes (Bronchialspasmus) bei asthmatischen Zuständen wird beobachtet.
9. Heißer Apfelwein mit Zimt, Zucker und Zitronensaft ist wirkungsvoll bei grippalem Infekt, Bronchitis und Erkältungskrankheiten.
10. Eine Durchblutungsverbesserung des Herzmuskels (Herzkranzgefäße) und eine Beruhigung der Psyche (Spannungen) wird beobachtet, so daß Beschwerden im Sinne einer Angina pectoris gebessert werden können. Auch die schmerzstillende Komponente des Weines spielt hierbei eine günstige Rolle.
11. Apfelwein wirkt bei der Hochdruckkrankheit blutdrucksenkend und blutdruckstabilisierend.
12. Besonders Apfelwein in niedriger Dosierung verhindert im Blut die Zusam-
menballung von Fetttröpfchen, die durch Fettstoffe (Cholesterin, ß-Lipo-
proteine, Neutralfette bzw. Triglyzeride) aufgebaut werden, und senkt den Blutfettspiegel.
13. Apfelwein regt die Flüssigkeitsausscheidung mit Abfluß der Stoffwechsel-
schlacken an (Diurese). Die echten Frankfurter benutzen und schätzen den Rauscher als Herbstreinigungskur.
14. Apfelwein fängt traurige Stimmungslagen ab und wirkt einer Kontaktarmut entgegen.
15. Ein Glas Apfelwein am Abend fördert die Schlafbereitschaft.
16. Psycho-vegetative Syndrome (vegetative Dystonie, Neurasthenie, vegeta-
tive Labilität, Spannungszustände, Nervosität) werden gelöst oder gebessert.
17. Eine Aktivierung der gefäßerweiternden Wirkung könnte über die Verbes-
serung der Herzkranzgefäßdurchblutung (Coronardurchblutung) das Herz- und Kreislaufsystem unterstützen.
18. Subjektiv wertvoll empfindet der ältere Mensch als Senior die Verbesser-
ung der Gehirndurchblutung, durch die er in seiner geistigen Aktivität gefördert wird. Das bedeutet für viele eine Verzögerung des Alterungs-
prozesses und eine erträglichere Gestaltung desselben. Manche depres-
siven Neigungen und Kontaktarmut können aufgefangen werden.
Und was kann Kölsch ???



Kölsch löscht den Durst der Gesunden

" Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben."
(Ben Furmann)

3-Rad Offline



Beiträge: 34.800

07.12.2007 18:09
#26 RE: Übrigens... Antworten

In Antwort auf:
Und was kann Kölsch ???


Kölsch ist eine prima Krücke für die Blase.

Und das ,ohne jede Nebenwirkung.Man wird auch nach einem Hektolitter nicht besoffen.

Wie jede Medizin schmeckt es nicht besonders gut.

Gruß Norbert

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