Ich würde erst mal ungleich gelängte Kette testen: Hinterrad frei drehen und mit Holzstück die Kette spannen. Du merkst am Auf und Ab des Holzes auf der Kette, ob diese ungleich gelängt ist. Alterantiv Kettendurchhang bei verschiedenen Radstellungen messen. Noch alternativer: Bei gepannter Kette Abstand von so 20 oder 30 Kettengliedern genau messen.
Wenn es das nicht war:
Hinterradbremse eirig, also Belagschleifen an einer Stelle. Kann bei Trommelbremsen vorkommen, wenn sich die Bremstrommel verzogen hat. Test: Bremse lockern; wenns weg ist, wars das.
Verzogene Kupplungsbeläge: Ausbauen und auf Glasplatte legen.
eine Vierteldrehung des Motorritzels ?? Heißt das jetzt, immer eine Umdrehung der Getriebeausgangswelle und dann schwer für ne Vierteldrehung oder heißt das am Hinterrad gehts schwer und am Motor issn Ritzel und nach nem getrunkenen Viertel gehts wieder leichter ? ? ? ?
Oder ist der Motor eingekuppelt und hat immer wieder Kompression?
[volle Verwirrung]
Für mich klingt das nach einer zu fest eingestellten Bremse am Hinterrad (wenn ich das mit dem Viertel richtig interpretiere) oder nach ner schiefen Welle im Getriebe (wenn ichs falsch interpretiere). Kette glaube ich nicht so richtig. Schlimm isses nur, wenn man es weiß - sonst nicht.
Mach doch mal ne Markierung an die Kette.(zb. nen Bindfaden) Wenn die Markierung bei der "Schwergängigkeit" immer an der gleichen Stelle ist, liegt's an der Kette.
Hatte ich vor Jahren mal, mit ner "fachmännisch" vernieteten Kette. Das Kettenschloss und die beiden angrenzenden Glieder haben sich fast nicht mehr bewegen lassen. Beim großen Radius des Kettenrades fällt's nicht so auf, aber beim Ritzel klemmts.