Hi,

Meischen ist dabei, ihr Federkleid zu wechseln. Beim Fliegen pfeifts und überall liegen kleine Federflusen rum. Außerdem ist sie ständig am rumzuppeln, flattern und Streß machen.



Seit einigen Tagen schläft sie in ihrem neuen (alten) Vogelhaus. Aus irgendeinem Grund wollte sie da früher nicht rein.



Wenn es abends dämmert, setzt sie sich in die Kokosnuß und schaut noch eine Weile zum Fenster raus, blinzelt, bewegt sich hin und her, es dauert eine Weile, bis wie wirklich schläft. Von draußen sieht es dann so aus, als wenn ein Hund aus seiner Hütte schaut

Das Fotografieren wird immer schwieriger, weil der Vogel extrem schnell geworden ist. Gestern wollte er mein HARIBO-Lakritzkonfekt haben und ist unversehens mir in den Mund geflogen um die teure Süßigkeit zu bergen.

Auf dem Tisch hat er (sie) dann angefangen, Zuckerkristalle von einer Waffel aufzupicken. Jedes schön einzeln, die Meise ist ausdauernd. Ich habe dann meinen Kopf mit dem Kinn auf den Tisch gestützt und sie aus Jux zart angeblasen. Da kommt sie angesprungen, stellt sich quer, hebt einen (nur einen!) Flügel und fängt an nach mir zu - was soll ich sagen - flattern, schlagen oder wie man das nennen soll beim Vogel. Mit den Füßchen hin und her, wie ein Boxkämpfer, dann mit einem Sprung die andere Seite und mit dem anderen Flügel mir an der Nase lang. Die Beinarbeit wieder dabei Box-Champion verdächtig. Leute, das ist so drollig, zu schade, daß man kein Bild zu schnell davon machen kann.


Gruß

Wännä

Ist ja zu putzig ...


...aber irgendwann wird sie Dich verlassen.
Ist wie mit Kindern, denke ich, die werden auch irgendwann flügge und kommen höchstens mal vorbei, wenn sie was brauchen ... viel Glück aber noch !

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Ist wie mit Kindern ... kommen höchstens mal vorbei, wenn sie was brauchen

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In Antwort auf:

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...ist das bei dir so?...

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Sind die Kinder aus dem Haus und ist der Hund gestorben, beginnt das Leben.

Grüße
falcone