Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 575 mal aufgerufen
 W650/W800 Technik Bereich
Seiten 1 | 2
Sid Offline



Beiträge: 649

25.06.2006 16:40
Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Nun hat die Zuverlässigkeit meiner W ein jähes Ende.
Es kündigte sich Gestern Morgen schon an.
Während der "Brötchen hol Runde" ein plötzliches
Schwammiges Fahrverhalten beim anfahren von Linkskurven.
Wähne mich schon in der guten alten Z1 Zeit.
Gestern dann noch eine kleine Fußball Runde mit meinem Kumpel und seiner
1000 Laverda. Ein herrliches Fahren auf fast ausgestorbenen Straßen.
Meine W lief wieder wunderbar, keine Zeichen von
Schwammigen Fahrwerk.
Plötzlich beim Rausbeschleunigen aus einer Linkskurve
ein leichtes Knacken und ein tanzendes Hinterrad
als wäre keine Luft mehr drin.
Angehalten, nachgeschaut
12 Speichen gebrochen
8 auf der rechten Seite, 4 auf der linken Seite
An eine Weiterfahrt war nicht zu denken,
also rauf auf die Laverda und ein Auto mit Anhänger geholt.
Zuverlässikeit Ade nach 40975 km.
Bin gespannt auf die Kosten.
Gruß Sid

Wolli52 Offline




Beiträge: 10.004

25.06.2006 17:02
#2 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Man Sid,
da haste ja ganz schön Dussel gehabt.
1. Kein Sturz
2. Kumpel dabei.
3. Auto mit Hänger.

Darfst Dir gar nicht vorstellen, was hätte geschehen können, dies mit dem Vorderrad oder gar einem Sturz bei höherer Geschwindigkeit, siehe auch Meppen.
Reparatur wird hoffentlich nicht die Welt kosten.
Gruß
W-olli


skoki d.e. Offline




Beiträge: 6.808

25.06.2006 17:03
#3 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Ey Du Dickes Tier
das Deine Speichen bei Deinem Gewicht und Fahrweise nicht ewig halten, sofern sie nie nachgestellt wurden kann man doch der W nicht zum Vorwurf machen.

Trotzdem Sch...


Skoki Wan Kenobi (JePi-Ritter)

Sid Offline



Beiträge: 649

25.06.2006 17:12
#4 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Doch wurden sie
vor gut 2000km
drei waren gerissen
8 hat mein Schrauber erneuert.
Sid

Bonny Offline




Beiträge: 1.102

25.06.2006 17:24
#5 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Wechsel deinen Schrauber.Könnte dein Leben retten.Wenn bereits drei gerissen waren, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die anderen auch Materialermüdung haben ?
Oder sehe ich das falsch.


Bonny

ziro Offline



Beiträge: 6.705

25.06.2006 20:15
#6 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Das siehtst Du richtig! Wenn drei Speichen schon gerissen waren, ist das ganze Rad müde. Soetwas gehört gefälligst komplett neu eingespeicht! Das ist ja selbst bei einem Fahrrad schon so. Wat is denn dat für ein Schrauber, wenn ich mal fragen darf? Landmaschinen? Sei froh, das du noch lebst....
Gruss, ziro

martin58 Offline




Beiträge: 3.934

26.06.2006 09:27
#7 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

speichenräder sind nun mal wartungsintensiver als gussräder. wenn 8 speichen zu ersetzen sind nach lediglich 20000 km, sollte man als werkstatt schon empfehlen, das rad komplett neu einzuspeichen, und wenn möglich auch mit stabileren speichen. aber hier gleich vom ende der zuverlässigkeit zu sprechen, ist doch etwas übertrieben, oder?!

bochumer Offline



Beiträge: 3.003

26.06.2006 09:31
#8 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

....ich dachte schon Motorschaden....
Gruß vom Nobbi .

ALLES WIRD GUT

BO NZ 4

pelegrino Offline




Beiträge: 51.621

26.06.2006 10:42
#9 Speichen kaputt... Antworten
...hatte ich am Hinterrad auch bereits.Alle Speichen waren lose,und ich konnte die Felge locker mal um 10mm von links nach rechts hin- und herwackeln,und eine war schon gebrochen.Hat sich bei etwa Tempo 120 auf der Autobahn mit einem ganz sachte Aufschwingen des Hinterteils bemerkbar gemacht.
Schuld war ich selber,weil ich (auf großer GB-Tour mit Gepäck) nicht öfter mal nachgeguckt und nachgespannt habe .
Der Speichen-Werner hat dann anschließend alle Speichen erneuert (jetzt VA) und nach 500 Km nochmal nachgespannt.Seitdem alles bestens - ich gucke bzw. höre jetzt aber auch viel öfter nach den Dingern...

...Der Narr scheitert,weil er schwierige Dinge für leicht hält.
Der Kluge scheitert,weil er leichte Dinge für schwierig hält. (J.C.Collins)..

Falcone Offline




Beiträge: 113.684

26.06.2006 10:43
#10 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Umspeichen auf Edelstahl-Dickendspeichen. Dann sollte Ruhe sein. Die nehmen auch die Gespannfahrer. Einen Speichenkatalog findest du unter http://www.swc-maier.de
Grüße
Falcone

Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

pelegrino Offline




Beiträge: 51.621

26.06.2006 10:50
#11 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

In Antwort auf:
...Dickendspeichen...
...wollte der Speichen-Werner auch erst verwenden - ging aber nicht,jedenfalls nicht,ohne die Speichenlöcher aufzubohren - das wollte(n) ich/wir aber dann auch nicht...

...Der Narr scheitert,weil er schwierige Dinge für leicht hält.
Der Kluge scheitert,weil er leichte Dinge für schwierig hält. (J.C.Collins)..

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

26.06.2006 11:04
#12 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Hi,

danke für den Beitrag!

Ihr werdet mich gleich steinigen, aber ich favorisieren eindeutig Festräder, Optik hin oder her.

Als sie aufkamen, wurden sie kritisch beäugt, weil neu. Die ersten hatten auch echte umlaufende Masse und fuhren sich spürbar anders. Aber . . . . das Speichenspannen war weg, Fahrwerkswackeln brauchte nicht mehr im Rad gesucht zu werden (sinngem. Zitat aus MOTORRAD), Beschleunigungs- oder Bremsorgien gingen nicht mehr zu Lasten der Speichen. Wie der Herstellungspreis ist, weiß ich nicht. Speichen werden ja heute auf Maschinen derart schnell aufgezogen, daß Du nicht mehr zugucken kannst .

Ich fahre die W nicht wegen der Optik, obwohl sie mir gut gefällt. Wäre ich ein Optik-Freak, käme unbedingt eine Trommelbremse vorne rein. So aber finde ich die Speichen einfach nachteilig und werde sie scharf im Auge behalten. Außerdem bin ich sehr putzfaul.

Mal schauen, wie sich meine machen. Wenn sie reißen, kommt das Rad weg.


Gruß

Wännä


Falcone Offline




Beiträge: 113.684

26.06.2006 11:08
#13 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Technisch gesehen hast du sicher recht, Wännä - und wer mal ein Trommelbremsrad in der einen Hand gehalten und ein modernes Buell-Vorderrad in der anderen (und dabei nicht gleich umgefallen ist ), weiß Bescheid.
Trotzdem: Eine W ohne Speichenrad:

Grüße
Falcone, der gerne mal Speichen putzt und dazu ein Fläschchen Bier verputzt.

Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

claudia Offline




Beiträge: 16.034

26.06.2006 11:11
#14 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

In Antwort auf:
Falcone, der gerne mal Speichen putzt und dazu ein Fläschchen Bier verputzt.

Ich stell Dir schon mal ne Kiste kalt....
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---

IHR SEID GROSSARTIG!!!!

Meine W heisst Babe!

Falcone Offline




Beiträge: 113.684

26.06.2006 11:17
#15 RE: Ende der Zuverlässigkeit Antworten

Ehrlicherweise sollte ich sagen, dass mir diese Tätigkeit einmal pro Mopped im Jahr reicht.
Und ausserdem: Ich trinke nicht pro Speiche eine Flasche Bier sondern pro Rad. Zumindest bis jetzt. Vielleicht sollte ich das mal ändern ...
Grüße
Falcone

Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

Seiten 1 | 2
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz