schön war's gestern - schön kalt, schön sonnig, schön trocken. also erst mal die üblichen samstagsverrichtungen erledigt. dann, so gegen elf, mal in die halle rein. luftpumpe raus, luftdruck prüfen, pumpen. dann die 61'er schon mal rausgeschoben, witterung aufnehmen. danach ist "ankleiden" angesagt. futter ist schon drin (zieh ich noch war drunter? egal, die W ruft schon). mit helm und handschuhen wieder raus und starten. wohin geht's heute? erstmal zum händler - kleiner krankenbesuch bei der 41. tass kaff und schauen, wieweit er gekommen ist. und überraschung - fertig geworden ist er. mitnehmen könnt ich sie, sagt er. watt nu? zwei gleichzeitig geht nicht, oder? kurz grübeln, wär schon nett, die 41 heute! schönes wetter heute, zum reifen einfahren. und ist nicht langsam zeit für die 6000er bei der 61? gut, kurzer km-check und klar, die 61'er bleibt da und die 41'er kommt mit! schön langsam geht's los, könnte glatt im schatten sein. die alten knochen gewöhnen sich langsam wieder an die gefaltete position. unter mir bollert der motor vor sich hin. bin, was mopeds betrifft, allein unterwegs. erstmal richtung arnsberg, dann seh' ich weiter. autofahrer grinsen mich an, ein paar grüßen mit dem daumen nach oben. denke mir, die reifen greifen schon ganz gut. es geht flotter voran. jetzt richtung soest. kleine pause für die lunge. fahrradfahrer: "is des ne alte triumph?", "nee, 'ne kawasaki", weg isser, egal, is eh' zu kalt zum quatschen. weiter geht's, über anröchte, meschede und olpe zurück nach haus. mit kleinen umwegen so um die 200km. vier uhr. back home. arschkalt jetzt. der erste kaffee, blos nicht verschütten. heiss duschen. zweiter kaffee, langsam geht's wieder. ich glaub', ich werd' alt.
10:30: Sonnig, kalt (um 0 °C), trocken. Entschluss: Es wird gefahren! GR springt etwas widerwillig an, läuft dann aber. Aus dem Ort raus, trockene Strassen, guter Anfang. Aber dann, nach etwa 20 km wechselt das Wetter. Sonne verzieht sich, sehr viel Feuchtigkeit in der Luft, besonders in der Waldstrecken. Visier läuft an, immer wieder. Beim Abwischen mit dem Finger wird der Handschuh weiss: Raureif! Die Wischintervalle werden immer kürzer - im Minutentakt. Bald ist der Handschuh klatschnass. Die Strassen sind nur noch nass und stellenweise eklig glatt. Versuche, wieder in trockene Gefilde zu kommen - keine Chance. Der gesamte Vogelsberg ist nass, kalt und sehr nebelig. Nach knapp 100 km wird dei Fahrt abgebrochen. Resumee: Wenig Fahrspass, nur die ersten paar Kilometer, Handschuh durchnässt, GR total verdreckt. Dann noch ca. 1 Stunde mit Reinigen verbracht. Jetzt hoffe ich auf besseres Wetter - alles, nur keine Nässe und kein Nebel. Mal abwarten.
Gestern, schon mal geschrieben: Anruf um 13.00 Uhr von Sohnemann, hat eine Karte für den Bruchweg, muß die aber in Kostheim abholen. Was liegt nahe: Nur machbar midde Möppi. Sonne, trocken, aber kalt. Auf die W, gleich die Brille angelaufen, Visier dann offen gelassen. W ruckelt und nimmt erst bei 3T/U Gas an. Blöd das, später in der Innenstadt. Geg, 17.30, noch kälter, läuft wieder nicht richtig,bei leichtem Nebel im dicken Verkehr Richtung Heimatdorf. Vorsichtig über die Rheinbrücke wg. eventueller Feuchtigkeit. Zu Hause waren die Scheiben der Dosen gefroren. Ich hatte nur kalte Fingerspitzen, sonst nix. Muß diese Tage mal die Kerzen prüfen, obwohl fast neu!! gag Günter