b.t.w. gestern hatte ich im Cafe Schräg 3 alkoholfrei Weizenbiere - und heute den ganzen Tag Kopfschmerzen (hab' ich sonst eigentlich nie) ... kann das sein?
Die alte Regel "Auge um Auge" hinterläßt auf beiden Seiten Blinde
iss ja irre! Die Definition für alkoholfreie Getränke ist meines Wissens nach, daß weniger als 0,5% Alkohol drin sein muß. Also dieser Fahrer hätte sein Blut schon als alkoholisches Getränk deklarieren müssen.
@Bernd,
klar kann das sein mit den Kopfschmerzen. Die kommen nicht vom Ethanol, sondern von den Begleitsfuselölen. Und die können auch im entalkoholisierten Getränk drin sein.
Tip: Machs, wie ich. Tee trinken, da gibts keinen dicken Kopp!
"Ein so genanntes alkoholfreies Bier enthält in jedem Fall eine geringe Menge Alkohol. Dieser liegt je nach Herstellungsverfahren zwischen 0,02 % und 0,5 % Alkohol. Allerdings enthalten auch z. B. die meisten Fruchtsäfte von Natur aus vergleichbare Alkoholmengen.
Ein veraltetes Herstellungsverfahren für alkoholfreies Bier ist das Abbrechen des Gärprozesses, bevor sich ein nennenswerter Anteil Alkohol bilden kann, wie man es auch beim Malzbier macht.
Das modernere Verfahren ist das Dialyseverfahren, wobei einem normalen Bier durch Osmose über eine Membran der Alkohol entzogen wird."
Wenn Dein Bier nun nach dem neuen Verfahren hergestellt wurde, hattest Du im Prinzip 3 Flaschen Plörre mit den normalen Mengen Fuselalkoholen getrunken. Ein Kater also. Klassisch.
Wozu das Ganze? "Fuselöle sind mittlere Alkohole, die bei der alkoholischen Gärung als Nebenprodukte des Hefestoffwechsels entstehen, und dienen in Bier, Wein und Sprituosen als Geschmacksträger. Fuselöle werden im Körper des Menschen zu Giftstoffen abgebaut, die zur Verminderung der Herzleistung und zur Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff führen können. Kopfschmerz, Übelkeit und Müdigkeit (zusammengefasst: Kater) sind die möglichen Folgen."
2x zitiert, Quelle: Wikipedia
Mein Vorschlag: Richtiges Bier brauen!
Gruß Buffalo-Bernd, neuerdings: Schnucki....
Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
In Antwort auf: markus nach einem bier schon mehr oder weniger fahruntüchtig
das finde ich, ist ein gutes zeichen ...
das der typ aus dem artikel über 6 promille überlebt hast bedeutet zweifellos das er ein langjähriges sehr umfangreiches traing hatte .... und garantiert nicht das erste mal unter heftigsten alkeholeinfluß unterwegs war
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis
In Antwort auf: Machs, wie ich. Tee trinken, da gibts keinen dicken Kopp!
Kommt immer drauf an was im Tee so alles drin ist. Schließlich gibt es ja Gerstentee (gemeinhin als Bier bekannt) Jagertee und .....
Gruß der WWerner, der auch gerne mal`n Tee trinkt ....................................................................... W650 Nr:4670 Bj.08/99; 53550 km tendenz steigend
In Antwort auf: das der typ aus dem artikel über 6 promille überlebt hast bedeutet zweifellos das er ein langjähriges sehr umfangreiches traing hatte .... und garantiert nicht das erste mal unter heftigsten alkeholeinfluß unterwegs war
@Wännä und Schnucki :Danke für Eure Aufklärungen bzgl. Fuselstoffen.Eigentlich dachte ich immer,ich wäre da resistent gegen... allerdings habe ich auch noch die restlichen Hefeleichen in Verdacht.Werde beim nächsten Westlertreff unerschrockene Selbstversuche mit dem alloholfreien (oder -armen) Weizenbier machen (ich weiß jetzt garnicht,welche Marke das war) - das Zeug fand ich nämlich richtig lecker,für'n entkerntes Bier! Man sollte bei der Gelegenheit nicht verschweigen,das C2H5OH (wie schreibt man eigentlich hier Hoch- und Tiefzahlen?) auch eine positive Wirkung auf die Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose) hat - allerdings erst ab einem Wert von um die 3 Promille,permanent am Besten.So alte Säufer sollen gerüchteweise oft Blutgefäße wie ein Baby haben - elastisch wie ein Silikongummischlauch.Und (wie manxminx schon schrieb) dazu eine böse Leber,und auch ein deutlich mitgenommenes Hirn... hat mir mal ein Pathologe erzählt .
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da ist wohl was Wahres dran mit den elastischen Adern. Ob das allerdings immer gut ist, ist die Frage. Meine alter, seliger Herr, der durchaus und gerne und regelmäßig und kräftig dem Ethan-Öl zugesprochen hat, hatte - anscheinend mit dadurch bedingt - zwei Gehirnblutungen, die ihn letzlich dann ins Jenseits befördert haben.
Die Frage, ob 83 Jahre nicht auch so genug gewesen sind, ist eine andere Diskussion. Sein einziger noch lebender Bruder - mein Lieblingsonkel - feiert jedenfalls gerade seinen 90sten.
...man weiß auch nie,wie's kommt.Ein Freund von mir (der hatte in seinem ganzen Leben nie Stress!) hatte 'ne Hirnblutung mit 43 und war sofort tot,ein anderer mit 41 - der hat es knapp überlebt.Mein Ex-Chef hat immer gesund gelebt und ist letztes Jahr nach'm Joggen tot umgefallen - 's gibt Sachen,da machste nix dran...
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Ein Ex-Chef von mir, gesund gelebt, nicht geraucht, Sport getrieben, wacht mit mitte 50 morgens auf und stellt fest, daß er tot ist. Seine Frau hat bis zu 4 Schachteln am Tag gequalmt, hat sich immer viel Stress mit dem Taxiunternehmen gemacht und ist dem Alkohol auch nicht sonderlich abgeneigt, der gehts gut. Is schon verrückt wie das mit der Gesundheit so ist. Ich arbeite zwischen 45 und 60 Stunden die Woche, habe hier im Büro Vollstress, qualme wie ein Schlot, trinke deutlich zuviel Alkohol, fahre bei jedem Dreckwetter Sommer wie Winter auf 2 Rädern zur Arbeit und war seid fast 3 Jahre nicht mehr krank. Was soll man davon halten? Queen Mum ist doch auch uralt geworden, mit ihrem Gläschen Gin am Morgen.