... bei diesen Temperaturen und Mittagspause in der Düsseldorfer Innenstadt.
Alles geht: Cup C (mindestens) in T-Shirt Größe S (maximal) Apfelhintern mit Stringtanga unter durchsichtiger weißer Hose Beine, Beine, Beine - lang, länger, am längsten und ganz ohne Häärchen drauf
Aber das Schlimmste: Wenn man mit der W neben einem von den Cabrio-Hasen an der roten Ampel steht. Der Blick geht dann automatisch (quasi zwanghaft) haarscharf an ihrer Sonnenbrille vorbei oben rein ins Dekolletee und unten wieder raus über den Minirock (so hoch kann so ein kurzes Ding rutschen???) direkt auf die nackten Füsse.
Und was nu? Bin ich jetzt ein Spanner (alle Männer sind Schweine) oder bin ich ein Opfer.
In Antwort auf: Und was nu? Bin ich jetzt ein Spanner (alle Männer sind Schweine) oder bin ich ein Opfer.
Was wäre Ein Meisterkoch ohne seine Esser?
Was wäre ein Kunstwerk ohne Betrachter?
Wer sich so anzieht (wobei das Wort "anziehen" warscheinlich hier manchmal falsch am Platz ist ...) der will betrachtet werden. Welchen anderen Sinn hätte es.
Du bist ein Mann. Du kannst nichts dafür. Sämtliche Gehirnwindungen, die wir haben dienen eigentlich nur zur Kühlung. Wenn unsere Hypophyse zu heiß wird, dann übernehmen die Drüsen die Kontrolle. Bei über 25 °C in der Stadt geht es uns wie einem luftgekühlten Mopped: Die Kühlwirkung reicht nicht ganz...
In Antwort auf: Wenn man mit der W neben einem von den Cabrio-Hasen an der roten Ampel steht.
bei 30+ in schwarzen Klamotten an einer roten Ampel zu stehen ist nun mal nicht das reinste Vergnügen ...
In Antwort auf: Der Blick geht dann automatisch (quasi zwanghaft) haarscharf an ihrer Sonnenbrille vorbei oben rein ins Dekolletee und unten wieder raus über den Minirock (so hoch kann so ein kurzes Ding rutschen???) direkt auf die nackten Füsse.
... etwas gutes muss das Leiden doch haben.
wie oben schon gesagt: Da schleppt man sich durch den Louvre vor bei an Meilen von unsagbar Banalem, desses einziger Wert ist, alt zu sein und irgendein Depp hat es aus unerfindlichen Gründen dort an die Wand gehängt, warscheinlich weil Tapenten zu teuer waren. Und dann kommt man zu einem der wenigen echten Kunstwerken ... die Mühe hat sich gelohnt.
So ähnlich ist es auch hier. Meistens ist das, was man in der Stadt und in den Autos neben einem sieht trivial, banal, halt nix besonderes. Doch manchmal wird man für seine Mühen belohnt. Mit einem Lächeln arbeitet man weiter als kleines Rädchen in den Mühlen der Welt.
Seh es als eine kleine Belohnung für deine Anstrengungen
ps: jedewede verwechselung oder annäherung an andere freds ist absolut zufällig und null und garnichtig beabsichtigt! . . freunde sind engel, die uns wieder auf die beine helfen, wenn unsere flügel vergessen haben wie man fliegt
In Antwort auf: ...manchmal wird man für seine Mühen belohnt. Mit einem Lächeln arbeitet man weiter als kleines Rädchen in den Mühlen der Welt...
sehr schön geschrieben...
pelegrino,der hier an der Uni mit ganz vielen jungen Menschen schafft und sich wg. seines Blut- und Hormondrucks kaum noch über den Campus wagt,und der gerade eben Besuch von seinem Sohn hatte,dem es auch so geht und mit dem er genau über das Thema diskutiert hat...
Life is pretty boring when you take yourself too seriously!
Nun... ich habe eine verspiegelte Sonnenbrille, damit man nicht merkt, wo ich gerade hinschiele. Nur das mit dem Sabbern, da habe ich einfach noch keine Lösung gefunden...