@Eule hab mal grad im Stadtplan.net gekuckt. Ei, ich erkenn ja mein Heimatort nicht mehr.
Also, ich würde mal sagen, dort wo die Sporthalle eingezeichnet ist, und der Kletterturm, dort müsste der Sportplatz mal gewesen sein
WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht. (clemens ronnefeldt)
Aha, jedenfalls sind das meine Radwege, immer mal verschieden und man kann sich nicht verfahren. Bogenschützen: Könnte das heutige Schützenhaus sein. Und wenn du von Bauschem nach Ginsem fährst, bischen recht hälts, Bebauunsgrenze noch 300 Meter, da wohn ich. Also fast Feldrandlage. gag Günter
Also doch am Vögelplatz, jedenfalls dicht dran. Gegenüber der Sporthalle haben se in den letzten Monaten ein komplettes Neubaugebiet hochgezogen und siedeln überwiegend junge Familien an. Find ich gut! gag Günter, der sich hier sauwohl fühlt
da hadde mer uns vor drei/vier Jahr mal ETW angeguggt. Auf dem ehemaligen Gelände der Lee Barraks. Nicht mehr wieder zu erkennen. Aber auch nidd schee gag Günter, hier schenner
In dieses Glasscherbeviertel würde ich nicht freiwillig hinziehen. Ich wohnte in der Nähe der Ortsausfahrt nach Finthen. Damals noch ohne Hochhäuser und Wohnblocks. Das hat mir gefallen da.
da will ich nicht mal begraben sein, in diesem erzkatholischen Bauernnest. Im Sept. 44, nachdem wir augebombt worden waren, sind meine Eltern mit uns beiden Kindern dort hin (meine Mutter war aus Finthen). Wir hatten dort nur bis Sommer 45 gewohnt, 4 Personen in einem winzigen Dachzimmer. Die Erinnerungen an damals sind heute noch präsent: Völlig ausgehungerte Kriegsgefangene, die um eine Kartoffel bettelten, wurden von den reichen Bauern verjagt.Meine Mutter. sie selbst nichts, aber garnichts mehr hatte, teilte ihre fünf Kartoffenl noch mit diesen armen Kerlen. Bettelnde Städter hat man verjagt. Der Pfarrer beschimpfte seine Gläubigen wegen ihres Geizes. Und die Bauernkinder aßen auf der Straße ihr trockenes Brot, die dicken Wurstscheiben aus der Schwarzschlachtung hielten sie nach unten gedreht. Theo, das prägt! gag Günter fusselt mal grad wieder mit Scheeflöcken
waren in dieser Zeit alle gleich. Meine Eltern haben Hamsterfahrten in den Hunsrück in dieser Zeit gemacht, obwohl der Bruder meiner Mutter der reichste Bauer in Gunsenum war. Der Mann war im Kirchenvorstand und später im CDU-Vorstand und.. und.. und.
Von solchen Leuten kannste (selbst als Schwester mit 4 Kindern) keine Hilfe erwarten. Bei denen gilt der alte Spruch: Je mehr er hat, je mehr er will.
Da hatten die Hunsrücker Bauern eine bessere Gesinnung.
. . der hat nur sein Hemdchen mitbekommen wie alle anderen auch. Seine Nachkommen sind doch Kinder ihres Vaters und genau so freigiebig. Da hat er nicht mehr zu erwarten.