nix da! bei uns war sauwarm! war halt seit einiger zeit wieder das erste mal so richtig schön. und nur weil von den ehemals zwei metern schnee am sudelfeld noch was rumliegt, heißt das ja nicht, daß es da kalt war.
Bajuwaren, lateinisch Baiovari|i, germanischer Stamm, der sich im 5. und 6. Jahrhundert aus verschiedenen, nach Bayern eingewanderten Bevölkerungsgruppen herausbildete. Während im 4. und 5. Jahrhundert angeworbene Elb-, später Ostgermanen als römische Söldner in den raetischen Donaukastellen (u. a. Neuburg, Günzburg) stationiert waren, ließen sich freie Elbgermanen aus Böhmen (lateinisch Boiohaemum) in großer Zahl nördlich der Donau nieder (»Friedenhain-Prestovice-Gruppe«). Sie wurden gleichfalls seit dem frühen 5. Jahrhundert von den Römern zum Dienst an der Grenze herangezogen. Nach der Auflösung der römischen Militärorganisation 476 wanderten diese »Boiovarii« nach Südbayern ein. Schon Mitte des 5. Jahrhunderts besiedelten Alemannen das Donautal. Unter Theoderich dem Großen, der als Nachfolger Roms Raetien bis 536 beherrschte, nahm die alemannische Zuwanderung ins heutige Südbayern stark zu. In fränkischer Zeit (nach 536) bildete sich aus den bereits sesshaften elbgermanisch-böhmischen und alemannischen sowie aus neu zugewanderten langobardischen Bevölkerungsteilen der Baiernstamm (um 550 ersterwähnt), wobei die ursprünglich aus Böhmen stammenden »Boiovarii« mit Schwerpunkt um Regensburg namengebend wurden. Aus: Der Brockhaus