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Zitat ...aber wenn man sie mal darauf anspricht, warum sie sich nicht mal engagieren, nicht selber etwas tun, dann hört man immer tausend ausreden, warum sie keine Lust dazu haben, richten sollen sie es immer andere für sie, nicht sie selber...
Dazu möchte ich eine Empfehlung abgeben:
früher habe ich mich lange Zeit ehrenamtlich engagiert (Rettungsdienst beim DRK), bis ich nicht mehr genug Zeit dafür hatte, und weil ich dann auch irgendwann zu alt dafür geworden war (es kommt der Tag, an dem können das jüngere besser ). Ich habe das nicht nur aus Nächstenliebe am Menschen getan (und schonmal garnicht, um das DRK zu unterstützen), sondern zu einem guten Teil aus Abenteuerlust und Spaß an der Sache, und sicherlich auch als Ausgleich zu meinem sonst eher gemächlichen Berufsleben ... ich möchte allen Leuten sagen, daß man aus so einem ehrenamtlichen Engagement viel Positives für sich selbst ziehen kann, und man vielleicht sogar eher nebenbei eben auch etwas für die Allgemeinheit tut . Wenn ich in spätestens etwa 302 Wochen meine Berufstätigkeit beendet haben werde, möchte ich mich wieder ehrenamtlich beschäftigen - ich weiß noch nicht, wie und wo. Vielleicht dann mal im Tierschutz, oder eventuell doch wieder für Menschen (Amnesty International o.ä.), aber vielleicht auch politisch - obwohl das eigentlich nicht so meine Welt ist. Unterm Strich ist so ein Engagement immer 'ne Bereicherung - man muß nur sein Ding finden.
PS: gibt's in Belgien eigentlich noch die Wahlpflicht? Und was ist dabei herausgekommen? "Wer plant, irrt präzise." (Ist nicht von mir)
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